PRESS­EECHO zum Tag der Wirtschaft­swis­senschaften mit Alum­nus Dr. Fre­derik G. Pfer­dt („Chief In­nov­a­tion Evan­gel­ist“ von Google)

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PRESSEECHO zum <link aktuelles pressemitteilungen nachricht newsid fakultaet-fuer-wirtschaftswissenschaften-verabschiedete-am-19-november-ihre-absolventinnen-und-abso>Tag der Wirtschaftswissenschaften am 19. November 2016

mit Alumnus Dr. Frederik G. Pferdt („Chief Innovation Evangelist“ von Google)
inkl. vorgelagerter <link aktuelles pressemitteilungen nachricht newsid googles-chef-innovator-frederik-g-pferdt-war-am-19-november-zu-gast-an-seiner-universitaet>Plenumsdiskussion „Innovationen gestalten“
im Rahmen der Vortragsreihe „Wirtschaftswissenschaftliches Denken und Handeln“


(1)
NW / Neue Westfälische (Druck- u. Internetausgabe), Teil „Lokal/Paderborn“

<link http: www.nw.de lokal kreis_paderborn paderborn>www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/20985087_Google-Innovationschef-will-Zukunft-gestalten.html

Montag, 21. November 2016
Arian Amedie:
„Innovationschef von Google debattiert an Universität Paderborn.
Unter dem Leitmotto ‚Innovation gestalten‘ debattierte Frederik Pferdt an der Universität Paderborn über die Zukunft der Wirtschaft.“

In diesem Artikel werden die wichtigsten Punkte der von FAZ-Wirtschaftsredakteur Georg Giersberg moderierten Plenumsdiskussion, wie sich Universität und Wirtschaft entwickeln könnten, mit Frederik Pferdt und Wissenschaftlern der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wie folgt wiedergegeben:

Lehre:
Die zukünftigen Lehrtätigkeiten werden eher missionsorientiert als fachorientiert gesehen, wozu projektbezogenes Denken und lösungsorientierte Lehrmethoden zählten.

Arbeitsmarkt:
Im Hinblick auf durch IT ersetzte Arbeitsplätze wird Weiterbildung als entscheidend angesehen.

Innovation:
Als häufigster Rat sei von Frederik Pferdt genannt worden, Fragen zu stellen, damit Innovation entstehen könne. Mit seinen Statements zum ständigen Erproben, Tüfteln, Ausprobieren, Querdenken und Freimachen von logischen oder nationalen Grenzen wird er dabei vom Autor mit einem Prediger für die typischen Werte des Silicon Valley verglichen. Sein Rat für junge Menschen sei, Offenheit und Respekt für Ideen und Meinungen ihrer Kollegen und Mitmenschen zu zeigen und sich selbst die Erlaubnis zu geben, Ideen umzusetzen. Wenn dies mit einem Scheitern verbunden sei, solle daraus gelernt werden. „Innovation bedeute, Probleme zu lösen, aus festen Routinen auszubrechen und die Zukunft zu gestalten, um die gestellten Fragen letztlich dann zu beantworten.“


(2)
Westfalen-Blatt / Westfälisches Volksblatt (Druckausgabe), Teil „Wirtschaft“
Montag, 21. November 2016
Manfred Stienecke:
„Unbeschränkte Ressourcen.
Google-Motivator Frederik Pferdt vor Studenten in Paderborn“

Einleitend wird in diesem Artikel die Google-Firmenphilosophie, an der sich alle Beschäftigten zu orientieren haben, beschrieben mit den Worten „Gehen Sie in die Welt und machen Sie sie besser“. Der Alumnus-Festredner auf dem Tag der Wirtschaftswissenschaften wird als „Motivations-Missionar“ und „unkonventioneller und kreativer Optimist“ vom Autor vorgestellt, der das weltweite Datennetz für die beste Erfindung des 20. Jahrhunderts hält. Aus seinen im Predigerstil empfundenen Statements werden die folgenden herausgestellt:

  • „Das Internet verbessert den Alltag aller Menschen auf der Erde.“
  • „Wir bewegen uns weg von beschränkten Ressourcen hin zu einer Welt mit uneingeschränktem Angebot.“
  • „Bald schon werde es jedem Menschen möglich sein, mit technisch optimierter Übersetzungshilfe in acht Weltsprachen miteinander zu kommunizieren.“

Als Voraussetzung für Erfolg im Job seien von Pferdt vor allem Neugier und die Bereitschaft, Fragen zu stellen, genannt worden. Vom Autor als „Chef-Motivator“ bezeichnet, plädierte Pferdt dafür, dass kreative Köpfe die Sicherheit spüren müssten, Neues ausprobieren bzw. experimentieren zu können. Neben Beispielen aus seinem persönlichen Alltag riet er in seiner Festrede den Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften: „Gratulieren Sie anderen zu ihrem Erfolg! Das macht Sie selbst glücklicher.“


(3)
Westfälisches Volksblatt (Druckausgabe), Teil „Lokales/Wirtschaft“
Montag, 21. November 2016
(ecke):
„Uni-Festredner pfeift auf Etikette.
Google-Motivator kommt in Turnschuhen zum Absolventenabschied – Altrektor Buttler geehrt“

Nach einer einleitenden Beschreibung der vom Autor spürbar herausragenden Festlichkeit der Veranstaltung „Tag der Wirtschaftswissenschaften“ und der Outfits der frischgebackenen Absolventinnen („Wettbewerb auf höchstem Niveau“) und Absolventen („bieder in Zwirn und Krawatte“) wird am Outfit (graue Krempeljeans, Ringelsöckchen und weiße Turnschuhe) und der Frisur („stylisch“) von Festredner Dr. Frederik Pferdt festgemacht, dass nur einer der Anwesenden auf Etikette pfeift. Vorgestellt als „unkonventioneller Querdenker“, der „eine steile berufliche Karriere hingelegt hat“, wird kurz auch die Station in der Wirtschaftspädagogik an der Universität Paderborn in der Vita des heutigen „Chef-Motivators“ erwähnt. Seine kreativitätsfördernden Methoden stellte Pferdt an drei kurzweiligen Experimenten zum Mitmachen dem Publikum vor.

Beginnend mit der Ansprache der Dekanin wird der zuvor absolvierte „seriöse Teil“ der Absolventenfeier ebenfalls ausführlich in dem Artikel beschrieben, insbesondere die besondere Auszeichnung von Altrektor Prof. Dr. Friedrich Buttler als „einen Mann der ersten Stunde“ durch die Verleihung der PHK-Ehrenmitgliedschaft. Vom Laudator und ebenfalls Altrektor Prof. Dr. Wolfgang Weber wurde an einzelne Stationen Buttlers erinnert und Buttler als Motivator bezeichnet, der „die Fähigkeit hat, Menschen für Aufgaben zu begeistern“. Die Aussage von Buttler „Ich rufe alle Studierenden auf, zur Erneuerung der europäischen Idee beizutragen.“ wurde in diesem Artikel in den Mittelpunkt gestellt.


(4)
FAZ / Frankfurter Allgemeine Zeitung (Druckausgabe), Teil „Wirtschaft“
Dienstag, 22. November 2016
Georg Giersberg:
„Warum kann ein Auto nicht fliegen?
Googles Kreativ-Chef ist überzeugt, dass moderne Führung vor allem Fragen stellt“

Der Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Statements der Plenumsdiskussion mit Frederik Pferdt und Wissenschaftlern der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften im Rahmen der Vortragsreihe „Wirtschaftswissenschaftliches Denken und Handeln“ an der Universität Paderborn. Danach hat Pferdt an der Universität gelernt, Fragen zu stellen, was für ihn wichtiger ist als Theorien oder Wissen, da nach seiner Ansicht Fragen eine offene Unternehmenskultur schaffen. Dies sei für ihn ein Teil des Erfolgsgeheimnisses der großen Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Silicon Valley. Der andere Teil sei der Umgang mit dem Scheitern, z. B. eines Projektes. Dabei werde nicht die Schuldfrage gestellt, sondern die Frage, was daraus persönlich gelernt wurde.

Nach Pferdt komme es bei der Aufgabe, dem Unternehmen (Google) seine kreative Kultur zu erhalten, vor allem darauf an, aus der Routine und aus eingefahrenen Denkmustern auszubrechen, wozu auch naive Fragen hilfreich seien wie die Frage eines Kindes: „Warum kann ein Auto nicht fliegen?“.
Die persönlichen Ratschläge von Pferdt für die Studierenden fasste Giersberg wie folgt zusammen:

  • „Haben Sie ein gesundes Misstrauen gegen das Unmögliche.“
  • „Seien Sie zudem offen für Neues.“
  • „Versuchen Sie, aus Scheitern zu lernen.“
  • „Erteilen Sie sich selbst häufiger mal die Erlaubnis, neue Ideen umzusetzen.“

Die Arbeitszeit von Pferdt sei wie folgt aufgeteilt:

40 % Kreativitätsförderung innerhalb des Google-Konzerns,
40 % Lehrtätigkeit an der Stanford-Universität,
20 % Erkenntnisse über Innovationskultur auch anderen Organisationen zugänglich machen, wozu es auch einer Mission bedürfe.

Als wichtige Voraussetzungen für Kreativität wurden von Pferdt ein offenes und tolerantes Betriebsklima sowie auch das räumliche Umfeld genannt. Der offenkundige Einfluss der physischen Umgebung auf das Denken und Handeln sollte bei deren Gestaltung verstärkt mit einbezogen werden, um ein anregendes und kreativ wirkendes Umfeld bieten zu können. Innovationen zu gestalten bedeute auch, innovationsfreundliche Umgebungen zu gestalten.

 


(5)


MOPO24 Morgenpost Sachsen „Tag24 Dresden“ (Internetausgabe)
<link https: www.tag24.de nachrichten>www.tag24.de/nachrichten/usa-founders-owl-paderborn-google-manager-frederik-pferdt-184165

Dienstag, 22. November 2016
„Von Paderborn in die USA: Dieser Mann arbeitet bei Google“

In diesem Kurzbeitrag wird die „beachtliche Karriere“ von Pferdt herausgestellt und von seiner Teilnahme an der Paneldiskussion zum Thema „Innovationen gestalten“ an der Universität Paderborn berichtet. Seine Aufgabe bei Google als „Chief Innovation Evangelist“ sei es, Mitarbeiter

zu motivieren, kreativ und innovativ zu bleiben und sich nicht zu schnell in Routinen zu verlieren.
Bild: Google Chief Innovation Evangelist Frederik G. Pferdt: „Die frühe Verbindung von Forschung und Lehre sowie die Gestaltung innovativer Studienangebote in Paderborn sind bis heute eine wichtige Basis für meine Arbeit bei Google.“