Trans­fer in der beru­f­lichen Bildung

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InnoVET-Begleitforschungstreffen in Paderborn

Attraktivität, Qualität und Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung steigern und neue Lernortkooperationen initiieren: Das sind die Ziele des Innovationswettbewerbs „Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung (InnoVET)“. 17 Förderprojekte entwickeln und erproben in diesem Rahmen attraktive und hochwertige Qualifizierungsangebote für die berufliche Bildung. Gefördert wird InnoVET durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 74 Millionen Euro. Vom 19. bis 20. Juni fand ein Begleitforschungstreffen in Paderborn statt, zu dem die Forschenden der Universität Paderborn, dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Universität Magdeburg zusammenkamen. Im Fokus des Treffens stand der Austausch über den Transfer innovativer Ansätze in der beruflichen Bildung im Kontext des InnoVET-Programms.

Ein Highlight war der Fachvortrag von Dr. habil. Ina Krause, die über das Thema „Beobachtungen zum Strukturwandel. Von Arbeit und Beschäftigung an der Schwelle zur virtuellen Arbeitsgesellschaft“ referierte. Die Wirtschaftspädagogin forscht unter anderem im BMBF-Projektverbund InnoVET-Clou „Zukunftscluster für innovative berufliche Bildung“ und ist als Vertretungsprofessorin am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpädagogik an der Universität Paderborn tätig.

In einem Austauschforum diskutierten die Kooperationspartner*innen und Mitglieder des Departments Wirtschaftspädagogik außerdem aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse aus dem Drittmittelprojekt InnoVET und dem Begleitforschungsprojekt „Innovations- und Transferprozesse in der Berufsbildung (ITiB)“ sowie neue Impulse aus der eigenen Forschung.

Foto (Universität Paderborn): Die Forschungsgruppe traf sich im Juni zum trilateralen Begleitforschungstreffen am Standort Paderborn. V. l. Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Prof. Dr. Hubert Ertl, Prof. Dr. Dina Kuhlee, Dr. Desiree Daniel-Söltenfuß, Dr. Kathrin Petzold-Rudolph, Joelle Fuhrmann, Lea Diedrich, Friederike Breuing.

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