Anmeldungen bis 11. März
Im Rahmen des Frankreich-Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahres erörtert eine internationale Fachtagung an der Universität Paderborn am Freitag, 25. März, die Thematik „Recht und Religionen im Weimarer Dreieck“. Die Tagung findet von 10 bis 16.30 Uhr im Senatssitzungssaal (B3.231) der Universität Paderborn statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei der Veranstaltung gilt nach aktuellem Stand die 2G-Regelung (genesen, geimpft). Interessierte können sich bis zum 11. März mit einem Formular anmelden, das sie via E-Mail an Christoph Lueke (christoph.lueke@upb.de) oder postalisch an den Lehrstuhl für Wirtschaftsrecht und Europäisches Wirtschaftsrecht, Warburger Straße 100, 33098 Paderborn schicken können. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind in einem Flyer online verfügbar.
Sowohl Religionen als auch Recht besitzen eine in den Gesellschaften unterschiedliche integrative Bedeutung. Dabei besteht zwischen Recht, Religion und der Gesellschaft ein eigentümliches – oft spannungsreiches – Wechselverhältnis: Dies lässt sich insbesondere für politische Einrichtungen wie die Europäische Union und eigens für die Mitgliedstaaten des Weimarer Dreiecks, also Deutschland, Frankreich und Polen, aufzeigen. Renommierte Vertreter*innen dieser drei Länder werden den unterschiedlichen Umgang mit Religionen im Weimarer Dreieck aus rechtlicher, soziologischer, politologischer und theologischer Perspektive thematisieren. Ziel der Tagung ist es, zum einen ein nachhaltiges Bewusstsein der Vielfalt und der kulturellen Potenziale dieser drei Länder in einem geeinten Europa zu dokumentieren. Zum anderen sollen zukünftige Ansatzpunkte einer verstärkten Kooperation im Weimarer Dreieck zum grenzüberschreitenden interreligiösen Dialog gefunden werden.
Veranstaltet wird die Tagung von Prof. Dr. jur. Dieter Krimphove aus den Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn in Kooperation mit dem Doktoranden Markus Globisch von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.