Unternehmen und Mitarbeiter beeinflussen sich gegenseitig: Einerseits ist das Verhalten von Menschen in Organisationen entscheidend für den Unternehmenserfolg. Andererseits prägt das Arbeitsverhältnis das Wohlbefinden der Mitarbeiter maßgeblich. Daher ist Organizational Behavior interdisziplinär, es greift auf ökonomische, soziologische und psychologische Theorien zurück. Es ist zudem empirisch ausgerichtet, das heißt, Erklärungsansätze werden auf Basis empirischer Daten mittels statistischer Verfahren überprüft.
In unseren Lehrveranstaltungen vermitteln wir theoretische und methodische Grundlagen im Bereich Organizational Behavior. Studierende sollen lernen, konkrete Problemstellungen systematisch zu analysieren, aktuelle Forschungsergebnisse für die Praxis nutzbar zu machen und darauf aufbauend Lösungsansätze für die Unternehmenspraxis zu entwickeln. Darüber hinaus sollen die Studierenden darin geschult werden, sich kritisch mit Managementinstrumenten und -konzepten auseinanderzusetzen.
Wir setzen verschiedene Lehr- und Prüfungsformen ein. Die Studierenden sollen dazu angeregt werden, sich aktiv in den Lernprozess einzubringen, Inhalte kritisch zu hinterfragen und neu erworbenes Wissen anzuwenden. Dazu kombinieren wir Vorlesungen, Übungen (z. B. in Form von Planspielen oder zur Anwendungen empirischer Methoden) und ein strukturiertes Selbststudium. Gastvorträge und Fallstudien gewähren zudem Einblicke in die Unternehmenspraxis.