Erstmals mit Partnerhochschulen der COLOURS-Allianz
Im Wintersemester 2024/25 nahmen 19 Masterstudierende des International Business Studies (IBS) Sprachprogramms der Universität Paderborn am Global Virtual Teams (GVTs) Project teil. In diesem internationalen Online-Projekt arbeiteten sie gemeinsam mit rund 40 Studierenden von fünf weiteren europäischen Hochschulen an praxisnahen wirtschaftlichen Fragestellungen. Erstmals waren darunter auch zwei neue Partnerhochschulen aus der COLOURS-Hochschulallianz.
Das Projekt wurde vor elf Jahren von Rachel Lindner, Koordinatorin des Sprachbereichs IBS, initiiert und hat sich seitdem als fester Bestandteil des Studiengangs etabliert. Es wird von Lehrenden der Fachbereiche internationale Unternehmensstrategie, interkulturelle Kommunikation und englische Wirtschaftskommunikation an den jeweiligen Partnerhochschulen begleitet. Die Teilnehmenden sammeln wertvolle Erfahrungen in der virtuellen Zusammenarbeit und erweitern essenzielle Kompetenzen für die globalisierte Arbeitswelt. Neben interkultureller Kommunikation und digitaler Teamarbeit stehen auch strategische Fähigkeiten im Fokus. Der intensive Austausch mit den europäischen Partneruniversitäten ermöglicht es den Studierenden, ihre Kenntnisse in einem praxisnahen, internationalen Umfeld weiterzuentwickeln.
In diesem Jahr wurde das Netzwerk neben der Universität Paderborn und den bisherigen Partnerinstitutionen – der University Clermont Auvergne (Frankreich), der Czech University for Chemistry and Technology (Tschechische Republik) und der Tampere University of Applied Sciences (Finnland) – erstmals um die University St. Kliment Ohridski Bitola (Nordmazedonien) sowie die Ventspils University of Applied Sciences (Lettland) ergänzt. Die neuen Kooperationen erweiterten das Projekt um zusätzliche kulturelle und akademische Perspektiven und bereicherten die internationale Zusammenarbeit.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des diesjährigen Durchgangs laufen bereits die Planungen für das GVTs Project 2025. Ziel ist es, die Kooperation mit weiteren COLOURS-Partnerhochschulen auszubauen und die internationale Vernetzung der Studierenden weiter zu stärken.