Jedes Jahr verleiht der Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V. (IHC) den Förderpreis „International Partnership Program (IPP)“. In diesem Jahr wurde der IPP-Preis an die Paderborner Studentin Corinna Pietsch verliehen, die von Prof. Dr. Martin Schneider nominiert wurde. Pietsch überzeugte besonders mit ihren herausragenden Studienleistungen und ihrem außerordentlichen Engagement während des Studiums. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren beeindruckte sie unter anderem mit einem Vortrag zum Thema „KI als Ausweg aus der Konjunkturschwäche – aus nationaler und internationaler Perspektive“, für den sie lediglich auf ihr bereits vorhandenes Wissen zurückgreifen durfte.
Corinna Pietsch studiert aktuell Management im vierten Mastersemester an der Universität Paderborn. Auch ihren Bachelor in International Business Studies absolvierte sie in Paderborn. Neben dem Studium arbeitet sie an den beiden Marketing-Lehrstühlen der Fakultät und engagiert sich ehrenamtlich im Verein „Smile for Children e. V.“. Den Gewinn des IPP-Preises sieht Pietsch vor allem als Chance: „Der IPP-Preis ist für mich eine großartige Gelegenheit, berufliche Praxis auf internationaler Ebene zu sammeln und mein Wissen gezielt einzusetzen. Ich freue mich darauf, wertvolle Einblicke in ein weltweit agierendes Unternehmen zu bekommen und meine Fähigkeiten in einem neuen Umfeld weiterzuentwickeln. Die Unterstützung des IHC und das Netzwerk, das sich damit eröffnet, sind für mich eine enorme Bereicherung und vor allem ideal für den Einstieg in meine berufliche Zukunft. Ich bin gespannt auf die kommenden Erfahrungen und freue mich, diesen Weg gehen zu dürfen.“
Durch das „International Partnership Program (IPP)“ sollen leistungsstarke Studierende aus den Wirtschaftswissenschaften die Möglichkeit erhalten, in einem dreimonatigen Auslandspraktikum wichtige Kompetenzen zu erlangen, die sie auf das Leben als künftige Führungskräfte vorbereiten. Das Programm wird in Kooperation mit der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Hochschule Bielefeld und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe angeboten. Die Studierenden werden von den Hochschulen selbst vorgeschlagen und durchlaufen im Anschluss ein mehrstufiges Auswahlverfahren.