In der Presse: Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane spricht in der FAZ über die Rolle der BWL im Wandel
Was kann die Betriebswirtschaft zur Bewältigung aktueller wirtschaftlicher Herausforderungen beitragen – und was erwarten Unternehmen von der Wissenschaft? Diese Fragen stehen im Fokus eines Interviews in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in dem Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität Paderborn und Vizepräsidentin der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft, gemeinsam mit Dirk Elvermann, Präsident der Schmalenbach-Gesellschaft und Finanzvorstand der BASF, diskutiert.
Im Gespräch geht es um zentrale Themen wie zunehmende Regulierungen, globale Wettbewerbsdynamiken und die digitale Transformation. Sureth-Sloane betont: Die BWL steht im Zentrum dieser Entwicklungen. Ihre Forschung liefert fundierte Analysen, deckt Wechselwirkungen auf und unterstützt Unternehmen, Regulatoren und Politik dabei, unter Unsicherheit fundierte Entscheidungen zu treffen – beispielsweise mit Blick auf Bürokratiekosten oder den Umgang mit regulatorischer Unsicherheit.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Schmalenbach-Gesellschaft schafft hier einen wichtigen Resonanzraum: Sie bringt Wissenschaft,
Unternehmen, Regulatoren, Politik und weitere Stakeholder zusammen, um gemeinsam an Lösungen für die Wirtschaft von morgen zu arbeiten. Auch Erkenntnisse aus dem Sonderforschungsbereich TRR 266 Accounting for Transparency fließen in diesen Diskurs ein – etwa zur Frage, wie Transparenz wirtschaftliches Verhalten beeinflusst.
Das vollständige Interview ist am 23. Juni 2025 in der FAZ erschienen und bietet spannende Einblicke in die Zukunft der BWL – in der Forschung, der Praxis und der universitären Lehre.