Neues Work­ing Pa­per zur Steiger­ung der En­er­gieef­f­iz­ienz in einkom­mensschwachen Haush­al­ten er­schien­en

 |  Paderborn Research Center for Sustainable Economy (PARSEC)

Neues Working Paper mit dem Titel "Transporting behavioral insights to low-income households: A field experiment on energy efficiency investments" in Zusammenarbeit mit Bettina Chlond (ZEW Mannheim und Universität Heidelberg), Timo Goeschl (Universität Heidelberg) und Madeline Werthschulte (VU Amsterdam) erschienen. 

Kurzbeschreibung: 

Viele Industrieländer haben die Notwendigkeit erkannt, den Anstieg der Energiekosten für einkommensschwache Haushalte durch die Förderung von Energieeffizienzsteigerungen abzumildern. Wie solche Förderprogramme möglichst effektiv ausgestaltet sein können, ist bislang vielfach unerforscht. Insbesondere vor dem Hintergrund knapper öffentlicher finanzieller Mittel ist jedoch davon auszugehen, dass ein verhaltensbasierter Design-Ansatz zukünftig dabei eine wichtige Rolle spielt. Die Anwendung etablierter Verhaltenskenntnisse auf einkommensschwache Haushalte wirft jedoch Fragen der Übertragbarkeit auf, da diese Haushalte in der Regel in bisherigen Studien unterrepräsentiert waren. 

Die vorliegende Studie veranschaulicht dieses Problem anhand eines Feldexperiments innerhalb eines der weltweit größten Förderprogramme für Energieeffizienz auf Basis von tatsächlichen Investitionsentscheidungen von mehr als 1.800 einkommensschwachen Haushalten. 

Link zur englischsprachigen Studie hier.