NFLRPA - Roleplay Initiative
NFLRPA - Roleplay Initiative
Non-Formal Learning through Role-Playing Activities
Projektnummer: 2023-2-IS01-KA220-YOU-000171069
Das ERASMUS+ Projekt 'NFLRPA - Roleplay Initiative Non-Formal Learning through Role-Playing Activities' fokussiert non-formales Lernen für Jugendliche.
Das Projekt hat eine Dauer von 36 Monaten, wobei Englisch als Projektsprache zum Einsatz kommt. Im NFLRPA-Projekt entwickeln und evaluieren die Partner einen Jugendförderansatz für Role-Play. Es wird ein Netzwerk von Schulen aufgebaut, in dem junge Menschen in Rollenspiele eintauchen und sie vernetzen. Dies ist eng mit der allgemeinen außerschulischen Jugendarbeit verbunden. Es erfolgen regelmäßige wöchentliche RPG-Aktivitäten am Nachmittag in Schulen,
die von erfahrenen Rollenspieler*innen geleitet werden. Es geht darum, soziale, sprachliche und berufsbezogene Kompetenzen zu fördern und dies in einem nicht-formalen Lernansatz. Die Rollenspieler*innen werden vorbereitet und geschult, wozu entsprechende Materialien erstellt werden. Es gilt, optimale nicht-formale Lernumgebungen zu schaffen, die die persönliche Entwicklung fördern. Die Universität Paderborn wird den Ansatz wissenschaftlich evaluieren.
Die Aktivitäten werden in der Projektsprache Englisch durchgeführt, sodass von den Teilnehmer*innen gute Sprachkenntnisse erwartet und weiterentwickelt werden. Rollenspiel wirkt sich positiv auf soziale Fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeiten, taktische Fähigkeiten aus und unterstützt auch mathematische Kompetenzen, Führungsqualitäten usw.
Die wichtigsten Ergebnisse werden eine wissenschaftliche Studie über die Lernergebnisse und der Aufbau eines Netzwerks sein, welches auch nach Projektende weiter wächst. Zu den Ergebnissen zählen auch die zu entwickelnden Schulungsmaterialien.
Zielsetzungen:
Die jungen Generationen haben sich die elektronischen Spiele und die Online-Welt zu eigen gemacht und es gibt viele Möglichkeiten, die Jugendlichen auf neue Weise zu erreichen. Wenn wir uns für digitale Ansätze begeistern, ist es jedoch äußerst wichtig, nicht zu vergessen, dass die digitale Welt nur bis zu einem gewissen Grad hilfreich für die Jugendentwicklung ist.
Ein gesundes Gleichgewicht ist notwendig und der Lernansatz über Rollenspiele steht im Wettbewerb mit Videospielen um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, den Geist junger Menschen zu fesseln und das Eintauchen in ein Fantasy-Rollenspiel ist eine davon. Rollenspiele sind im Wesentlichen Filme, die in der Fantasie der Spieler*innen ablaufen und in denen sich die Spieler*innen die Hauptrollen befinden. Die Spieler*innen spielen als Team zusammen und ein*e Spielleiter*in beschreibt die Szenen und vertritt die anderen Rollen. Diese Art von Spielen gibt es schon seit den 70er Jahren, aber in den letzten Jahren hat das Netzwerk Dragon Legion, eine Gruppe junger Menschen aus ganz Europa mit diesem Fokus zusammengeführt. Im Projekt NFLRPA steht somit ein game-based-learning Ansatz im Mittelpunkt.
NFLRPA ist darauf ausgerichtet, folgende Ziele zu erreichen:
- Förderungen der sozialen Komepetenzen und Teamfähigkeit bei Jugendlichen - Social skills
- Förderung der Kommunikationskompetenzen von Jugendlichen - Communikation skills
- Förderungen von Sprachkompetenzen - Language skills
- Förderungen von Arbeitsmarktfähigkeit - Empoyability skills
- Bewustsein für den Umgang mit unterschiedlichen Rollenanforderungen - role taking skills
Work Packages:
Dies wird im Projekt in vier Work Packages (WP) umgesetzt.
WP1 Project Management
WP2 Regular RPG Activities
WP3 Training of Facilitators
WP4 Evaluation
Partner:
- Pakkhús Ungmennahús- PU, Selfoss, Iceland
(Koordinator, Roleplaypartner)
- Universität Paderborn - UPB, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik II, Deutschland
(Konzeptpartner, Didaktikpartner, Universitätspartner)
- Dragon Legion e. V., - DL, Deutschland
(Roleplaynetwork)
- Rollenspiel Innsbruck und Tirol - RPI, Österreich
(Roleplaypartner)
Links
Website:
folgt in Kürze
Drittmittelgeber
Wissenschaftliche Leitung
Ansprechpartner
Prof. Dr. Marc Beutner