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Professur für Wirtschaftspädagogik richtet regionale Studierendenkonferenz aus

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„Im Volksmund heißt es: Alles, was mehr als drei Mal stattgefunden hat, ist eine Tradition.“ Das gilt auch für die abschließende Studierendenkonferenz, die sich im Rahmen der Module „Fachdidaktik-Didaktik in und für sozialökonomische Handlungsfelder“ und „Praxissemester“ am Department für Wirtschaftspädagogik etabliert hat. Bereichert wurde die Studierendenkonferenz in diesem Semester durch die Teilnahme der Studierenden des Moduls „Entwicklung und Lernen“ von Frau Prof. Dr. Kimmelmann.

Eröffnet wurde die regionale Studierendenkonferenz durch Herrn Prof. Kremer, der die mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte und diese dann zunächst im Rahmen eines kurzen Impulsvortrages über das Innovationsprojekt webLab informierte. Anschließend konnten die Studierenden sowie die zahlreichen externen Gäste (u. a. Lehrkräfte aus unterschiedlichen Berufskollegs der Region) die offene und kommunikative Atmosphäre für den gegenseitigen Austausch nutzen.

Danach folgte eine Podiumsdiskussion, in der die Teilnehmer der Gesprächsrunde bestehend aus einem Schulleiter, einer Professorin, einem Professor und einem Studierenden aus unterschiedlichen Arbeitskontexten und aus verschiedenen Perspektiven auf Fragen von Professionalisierung und Forschung blickten.

Im Zentrum der Studierendenkonferenz stand auch in diesem Semester die Posterprämierung, in der die Seminarteilnehmer ihre Poster im Q-Gebäude ausstellten und Möglichkeiten zum Austausch boten. Eine Jury, bestehend aus drei Modulteilnehmerinnen des kommenden Wintersemesters, einem Doktoranden der Professur sowie einer externen Lehrkraft prämierten die drei besten Poster. Die glücklichen Gewinner und die glückliche Gewinnerin erhielten neben einer Urkunde auch diverse Buchpräsente.

Den ersten Platz belegte Sarah Meintrup, die sich im Rahmen ihres Forschungsprojekts mit dem Thema Lehrerburnout und der Frage auseinandergesetzt hatte, wie diesem jeweils entgegengewirkt werden kann.

Auf den zweiten Platz wurde von der Jury das Poster von Tobias Burghardt gewählt, der sich intensiv mit den Herausforderungen der Inklusion an einem regionalen Berufskolleg auseinandergesetzt hatte und aufbauend darauf, Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung in Schule und Unterricht entwickelt hatte.

Das Poster von Ulrich Lomas widmete sich dem Thema der Leistungsbeurteilung in Schülerfirmen und wurde mit dem dritten Platz belohnt.

Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!