Im Rahmen des Projektes „DIGIVATION – Digitale Prozessinnovationen durch datenbasierte Dienstleistungen“ fand am 11. Oktober eine Konferenz zur Vernetzung von 23 Forschungsprojekten in der Förderlinie „Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung“ in Passau statt. Die Projekte der Förderlinie werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch den Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Die Veranstaltung wurde von der Universität Passau in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen und der Universität Paderborn ausgerichtet. Sie umfasste mehrere Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion. Außerdem wurden die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsprojekte im Bereich der digitalen Dienstleistungsinnovation präsentiert.
„Digitalisierung ist für die Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Dennoch schöpft insbesondere der deutsche Mittelstand das Potenzial der Digitalisierung bisher kaum aus. Die Veranstaltung diente dazu, Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zu präsentieren“, sagt Prof. Dr. Jan H. Schumann, Universität Passau, Organisator und Gastgeber der Konferenz.
Zwei Keynote-Vorträge standen auf dem Programm. Dr. Alexander Graf von der ZF Friedrichshafen AG sprach über „Car eWallet – Eine M2M Economy Plattform für den Automotivbereich auf Blockchain-Basis“. Dr. Stephan Melzer von der msg systems AG referierte über die „Güter- und serviceorientierte Wertschöpfung – Herausforderungen und Chancen aus Sicht eines Softwareberatungsunternehmens“. Den Abschluss der Konferenz bildete eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen wie Industrie 4.0, crowd- und cloudbasierte Geschäftsmodelle oder Internet of Things unter der Moderation von Prof. Dr. Robert Obermaier (Universität Passau). Zu Gast waren Prof. Dr. Kai von Lewinski (Universität Passau), <link>Prof. Dr. Daniel Beverungen (Universität Paderborn), Dr. Alexander Graf (ZF Friedrichshafen AG) sowie Dr. Stephan Melzer (msg systems AG).
Die Besucherinnen und Besucher erwarteten Projektpräsentationen sowie eine Posterausstellung mit den Ergebnissen aller 23 Forschungsprojekte im Bereich der digitalen Dienstleistungsinnovation, die im Verbundprojekt „Digivation“ entstanden sind.