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Hier finden Sie aktuelle ausgeschriebene Themen für Abschlussarbeiten. Darüber hinaus können Sie jederzeit auch mit eigenen Themenvorschlägen auf uns zukommen, sofern diese einen Bezug zu unseren Forschungs- und Lehrschwerpunkten aufweisen.
Aktuelle Themen für Bachelorarbeiten
Die Entwicklung und Bereitstellung von Dienstleistungen hat sich in den letzten Jahrzehnten, unter anderem aufgrund von Digitalisierung, Globalisierung und der wachsenden Bedeutung von kollaborativer Wertschöpfung, erheblich verändert. Ursprünglich in dyadischen Beziehungen zwischen Dienstleistern und Kunden verankert, haben sich die Kontexte zunehmend in Richtung komplexer Service-Netzwerke und schließlich dynamischer Service-Ökosysteme entwickelt. Diese Entwicklung spiegelt die steigende Interdependenz und Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von Akteuren wider, die gemeinsam an der Wertschöpfung beteiligt sind. Während Methoden des Service Systems Engineering (SSE) traditionell eher für dyadische Kontexte entwickelt wurden (wie z.B. das Service Blueprinting) stellt die zunehmende Komplexität von Netzwerken und insbesondere Ökosystemen neue Anforderungen an deren Anpassung und Weiterentwicklung.
Eine Bachelorarbeit könnte darauf abzielen, die Unterschiede zwischen Service-Dyaden, -Netzwerken und -Ökosystemen systematisch zu analysieren. Dazu soll eine systematische Literaturrecherche durchgeführt werden, um zentrale Merkmale und Unterschiede dieser Konzepte herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden erste Kriterien entwickelt, die zeigen, wie bestehende SSE-Methoden auf komplexe Service-Umgebungen angewendet oder angepasst werden können.
Das Thema ist grundsätzlich erweiterbar und bietet sich daher auch für eine umfassendere Untersuchung im Rahmen einer Masterarbeit an.
Literatur:
- Vargo, S. L., & Lusch, R. F. (2016). Institutions and axioms: An extension and update of service-dominant logic. Journal of the Academy of Marketing Science, 44(1), 5-23.
- DIN SPEC 33453 (2019). Entwicklung digitaler Dienstleistungssysteme (Development of Digital Service Systems). Beuth Verlag GmbH.
- Böhmann, T., Leimeister, J. M., & Möslein, K. (2014). Service systems engineering: a field for future information systems research. Business & Information Systems Engineering, 6, 73-79.
- Bitner, M. J., Ostrom, A. L., & Morgan, F. N. (2008). Service blueprinting: a practical technique for service innovation. California management review, 50(3), 66-94.
Betreuerin: Jannika Schäfer
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Ziel moderner Service-Ökosysteme. Im Kontext des Service Systems Engineering (SSE) stellt sich die Frage, wie Ansätze und Methoden gestaltet werden können, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsziele zu fördern. Trotz der wachsenden Bedeutung dieses Themas fehlt eine systematische Aufarbeitung der bestehenden Forschung, die verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit im SSE betrachtet.
Ziel einer Bachelorarbeit könnte es sein, eine systematische Literaturrecherche durchzuführen, um den aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeit im SSE zu analysieren. Dabei sollen verschiedene Formen der Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial und wirtschaftlich – in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zentrale Prinzipien und Herausforderungen identifizieren sowie Forschungslücken und Potenziale für die Weiterentwicklung vom SSE in Service-Ökosystemen aufzeigen.
Das Thema ist grundsätzlich erweiterbar und bietet sich daher auch für eine umfassendere Untersuchung im Rahmen einer Masterarbeit an.
Literatur:
- Böhmann, T., Leimeister, J. M., & Möslein, K. (2014). Service systems engineering: a field for future information systems research. Business & Information Systems Engineering, 6, 73-79.
- Beverungen, D., Lüttenberg, H., & Wolf, V. (2018). Recombinant service systems engineering. Business & Information Systems Engineering, 60, 377-391.
- DIN SPEC 33453 (2019). Entwicklung digitaler Dienstleistungssysteme (Development of Digital Service Systems). Beuth Verlag GmbH.
- Elkington, J., & Rowlands, I. H. (1999). Cannibals with forks: The triple bottom line of 21st century business. Alternatives Journal, 25(4), 42.
Betreuerin: Jannika Schäfer
Digitale Ökosysteme vernetzen eine Vielzahl von Akteuren in der Gesellschaft und Wirtschaft, indem sie Netzwerke schaffen, die den Austausch von Daten, Dienstleistungen und Innovationen ermöglichen. In der Wirtschaftsinformatik (IS)-Literatur finden sich unterschiedliche Perspektiven auf digitale Ökosysteme. Technische Konzepte, wie Datenökosysteme oder Datenräume konzentrieren sich dabei auf die strukturelle Organisation und den Austausch von Daten. Im Gegensatz dazu stehen menschenzentrierte Ansätze, wie Service- oder Innovationsökosysteme, die soziale und wirtschaftliche Interaktionen betonen und die Rolle von Akteuren in den Vordergrund rücken.
Bisher fehlen eine systematische Abgrenzung und Integration dieser Perspektiven, was die theoretische Weiterentwicklung und praktische Anwendung erschweren. Ziel dieser Abschlussarbeit ist es, im Rahmen einer systematischen Literaturanalyse die zentralen Definitionen und Charakteristika von digitalen Ökosystemen zu identifizieren. Die Arbeit soll so einen Beitrag dazu leisten, die IS-Literatur, um eine differenzierte Betrachtung digitaler Ökosysteme zu schaffen. Darüber hinaus sollen menschenzentrierte und technische/ datengetriebene Ökosysteme konzeptionell aufgestellt und voneinander abgegrenzt werden, um eine umfassendere Perspektive auf die Vielfalt digitaler Ökosysteme zu ermöglichen.
Literatur:
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Hansmeier, P., zur Heiden, P. & Beverungen, D. (2024). Modeling Customer Journeys in Digital Data Ecosystems: A Domain-Specific Modeling Language. ECIS2024 Proceedings, 1-16.
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Vargo, S. L., Akaka, M. A. & Vaughan, C. M. (2017). Conceptualizing Value: A Service-Ecosystem View. Journal of Creating Value 3(2), 117-127.
Betreuer: Philipp Hansmeier
Digitale Plattformen gelten als Vermittlungsinstanzen im Internet, die direkte Interaktionen zwischen zwei oder mehreren unterschiedlichen, aber voneinander abhängigen Nutzergruppen ermöglichen und so für mindestens eine der Gruppen einen Mehrwert schaffen. Wohin digitale Plattformen in kommerziellen Kontexten, wie Amazon, eBay oder Netflix, schon als weit erforscht gelten, sind nicht kommerzielle Plattformen wenig erforscht. Dazu gehören insbesondere digital-vernetzte Kulturplattformen, wie OWL live oder kulturis, welche Nutzende über aktuelle Kulturveranstaltungen in der Region informieren. Dazu sollen zukünftig in einem Datenraum Kultur Veranstaltungsdaten zwischen den teilnehmenden Kulturplattformen ausgetauscht werden, um Nutzenden ortsunabhängig personalisierte Empfehlungen generieren zu können.
Sowohl im Produkt- als auch im Dienstleistungsbereich sind Bewertungsmethoden heute fest etabliert. Sie schaffen nicht nur Raum, um über eigene Erlebnisse zu berichten, sondern schaffen auch Transparenz und Vertrauen für uninformierte Dritte. So lassen sich auf großen und kommerziellen Plattformen, wie bspw. Amazon, Netflix oder eBay nach dem Kauf verschiedene Produkte oder Anbieter und ihre Services bewerten. Da der Kulturbereich weitgehend als nicht kommerziell angesehen wird, sind etablierte Bewertungsmethoden nur bedingt für diesen Kontext anwendbar. Darüber hinaus fehlt der Literatur eine Bewertungsmethode inkl. Bewertungsobjekte für konkrete Veranstaltungsorte im Kulturbereich, welche die Events austragen. Deshalb zielt die zu verfassende Abschlussabriet darauf ab, eine Bewertungsmethode für diverse Veranstaltungsorte/ -stätten für digital-vernetzte Kulturplattformen mittels Design Science Research zu gestalten.
Literatur:
- Bartelheimer, C., zur Heiden, P., Lüttenberg, H. & Beverungen, D. (2022). Systematizing the Lexicon of Platforms in Information Systems: A Data-Driven Study. Electronic Markets 32(1), 375-396.
- Zeithaml, V. A. (1981). How Consumer Evaluation Processes Differ Between Goods and Services. In W. R. George (Hrsg.), Proceedings series - American Marketing Association. Marketing of services: Conference on services marketing (S. 186–190). American Marketing Association.
Betreuer: Dr. Philipp zur Heiden
Aktuelle Themen für Masterarbeiten
Die Entwicklung digitaler Dienstleistungssysteme erfordert eine ganzheitliche Unterstützung, die Akteure bei der Orchestrierung von Co-Creation-Prozessen, der Integration von Wissen und der Anwendung spezifischer Methoden begleitet. Die DIN SPEC 33453 bietet eine normierte Grundlage für die Entwicklung solcher Systeme, doch fehlt es an Werkzeugen, die den gesamten Entwicklungsprozess strukturiert und umfassend umsetzen. Ein digitaler Begleiter, der auf die spezifischen Anforderungen digitaler Dienstleistungssysteme abgestimmt ist, könnte hier Abhilfe schaffen.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für einen KI-basierten Companion zu entwickeln, der die Entwicklung digitaler Dienstleistungssysteme entlang der DIN SPEC 33453 strukturiert und ganzheitlich umsetzt. Der Companion soll beispielsweise Methoden des Service Systems Engineering implementieren, Wissensflüsse steuern und Akteure bei der gemeinsamen Wertschöpfung unterstützen. Dies könnte durch die Gestaltung eines Conversational Agent oder einer anderen interaktiven Lösung erfolgen, die den Entwicklungsprozess von der ersten Konzeption bis zur Implementierung begleitet.
Literatur:
- Böhmann, T., Leimeister, J. M., & Möslein, K. (2014). Service systems engineering: a field for future information systems research. Business & Information Systems Engineering, 6, 73-79.
- Beverungen, D., Lüttenberg, H., & Wolf, V. (2018). Recombinant service systems engineering. Business & Information Systems Engineering, 60, 377-391.
- DIN SPEC 33453: Engineering von Dienstleistungssystemen (2018). Beuth Verlag.
- Peffers, K., Tuunanen, T., Rothenberger, M. A., & Chatterjee, S. (2007). A design science research methodology for information systems research. Journal of Management Information Systems, 24(3), 45-77.
- Vargo, S. L., & Lusch, R. F. (2004). Evolving to a new dominant logic for marketing. Journal of marketing, 68(1), 1-17.
Betreuerin: Jannika Schäfer
Digitale Plattformen gelten als Vermittlungsinstanzen im Internet, die direkte Interaktionen zwischen zwei oder mehreren unterschiedlichen, aber voneinander abhängigen Nutzergruppen ermöglichen und so für mindestens eine der Gruppen einen Mehrwert schaffen. Wohingegen digitale Plattformen in kommerziellen Kontexten, wie Amazon, eBay oder Netflix, schon als weit erforscht gelten, sind nicht kommerzielle Plattformen wenig erforscht. Dazu gehören insbesondere digital-vernetzte Kulturplattformen, wie OWL live oder kulturis, welche Nutzende über aktuelle Kulturveranstaltungen in der Region informieren. Dazu sollen zukünftig in einem Datenraum Kultur Veranstaltungsdaten zwischen den teilnehmenden Kulturplattformen ausgetauscht werden, um Nutzenden ortsunabhängig personalisierte Empfehlungen generieren zu können.
Digitale Kulturplattformen vernetzten nicht nur Kulturtätige und Kulturinteressierte, sondern informieren zudem über das aktuell angebotene Programm. Allerdings stehen diesem Mehrwert auch diverse Restriktionen gegenüber, die die Nutzung und Weiterentwicklung solcher Plattformen einschränken können. Dazu zählen unter anderem technische Barrieren, rechtliche Rahmenbedingungen oder ökonomische Herausforderungen. Deshalb fehlt eine systematische Analyse und Übersicht über die zentralen Restriktionen, die auf digitalen Kulturplattformen auftreten. Ziel der vorliegenden Abschlussarbeit ist es daher, im Rahmen einer multiplen Fallstudie die zentralen Restriktionen auf digitalen Kulturplattformen zu identifizieren und deren Auswirkungen auf die Plattformnutzung zu analysieren.
Literatur:
- Bartelheimer, C., zur Heiden, P., Lüttenberg, H. & Beverungen, D. (2022). Systematizing the Lexicon of Platforms in Information Systems: A Data-Driven Study. Electronic Markets 32(1), 375-396.
- Fukuyama, M. (2018). Society 5.0: Aiming for a New Human-Centered Society. Japan Spotlight 47, 1-4.
Betreuer: Philipp Hansmeier
Digitale Service-Ökosysteme vernetzen eine Vielzahl von Akteuren in der Gesellschaft und Wirtschaft, um gemeinsam neue Dienstleistungen und Innovationen zu ermöglichen. In diesen Ökosystemen entsteht Wert nicht isoliert, sondern durch kollaborative Prozesse zwischen einer Vielzahl von Teilnehmenden Der gemeinsame Wertschöpfungsprozess ist dabei ein zentraler Mechanismus, welcher durch die Integration von operanten (bspw. Wissen, Fähigkeiten, Beziehungen) und operanden (bspw. Rohstoffe, Machinen, Daten) Ressourcen aufbaut.
Obwohl die Relevanz gemeinsamer Wertschöpfung in digitalen Kontexten zunehmend anerkannt wird, fehlt es an einer detaillierten qualitativen Untersuchung des zugrunde liegenden Wertschöpfungsprozesses auf einer Ökosystemebene. Insbesondere bleibt unklar, wie bspw. Zusammenarbeit, technologische Schnittstellen und soziale Interaktionen den Innovationsprozess vorantreiben. Ziel der vorliegenden Abschlussarbeit ist es, mithilfe qualitativer Forschungsmethoden, wie Experteninterviews, den gemeinsamen Wertschöpfungsprozess zwischen mehreren Akteuren in digitalen Service-Ökosystemen zu explorieren, analysieren und konzeptualisieren.
Literatur:
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DIN SPEC 33453 (2019). Entwicklung digitaler Dienstleistungssysteme (Development of Digital Service Systems). Beuth Verlag GmbH.
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Vargo, S. L., Akaka, M. A. & Vaughan, C. M. (2017). Conceptualizing Value: A Service-Ecosystem View. Journal of Creating Value 3(2), 117-127.
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Vargo, S. L., Lusch, R. F. (2004). Evolving to a New Dominant Logic for Marketing. Journal of Marketing 68, 1-17.
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Wang, P. (2021). Connecting the Parts with the Whole: Toward an Information Ecology Theory of Digital Innovation Ecosystems. MIS Quarterly 45(1), 397-422.
Betreuer: Philipp Hansmeier
In Kooperation mit der Weidmüller GmbH & Co. KG bieten wir ein Abschlussarbeitsthema im Bereich „Geschäftsmodelle und Zahlungsbereitschaften für Dienstleistungen auf IoT- und Edge Plattformen“ an.
Informationstechnologie (IT) und Operationstechnologie (OT) -systeme in der Industrie stehen am Anfang eines Veränderungsprozesses. Geräte, wie Steuerungen oder Industrie PCs, werden immer leistungsfähiger und gleichzeitig werden neuen Technologien wie 5G verfügbar. Außerdem ergeben sich mit intelligenten und vernetzen Geräten neue Produktfunktionalitäten sowie Kombinationsmöglichkeiten der Leistungserstellung (Beverungen et al. 2018; Porter und Heppelmann 2014). Das birgt neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen, wie zum Beispiel das Management solcher IT-Systeme. Die Markteilnehmer aus dem Bereich Cloud Services erkennen zunehmend eine neue Geschäftsmöglichkeit in diesen neu entstehenden B2B-Märkten.
Eine Möglichkeit, den Markt zu erschließen, sind die Etablierung oder der Beitritt zu einer digitalen Plattform. Hierfür werden passende Strategien benötigt, um sich am neuen Markt zu etablieren und am Plattformgeschäft teilzuhaben (Parker und Van Alstyne 2014; Van Alystne et al. 2016). Um die individuelle Plattformstrategie zu entwickeln, müssen Unternehmen ihre Ausgangssituation und ihren individuellen Wertbeitrag beim Kunden unter Berücksichtigung anderer Akteure genau kennen (Klein et al. 2018).
Das Ziel der Arbeit ist es daher, am Beispiel eines ausgewählten Zielsegmentes im Markt (z.B. Intralogistik) mögliche Plattformtypen zu identifizieren und darauf aufbauend unterschiedliche Referenz-Plattformstrategien zu erarbeiten, um aus Endkundensicht Wert aus Daten zu generieren (Data-to-Value). Im Rahmen der Abschlussarbeit sind insb. folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Wie lässt sich das Marktumfeld beschreiben und wie ist die strategische Ausgangslage einzuordnen? Passend dazu soll identifiziert werden, wie auf der Grundlage von IoT- /Edge-Plattformen ein verteidigungsfähiger Wettbewerbsvorteil ausgestaltet werden kann.
- Wie hoch ist der monetäre Kundennutzen für den Endanwender für das spezifische Segment und wie groß ist die Zahlungsbereitschaft der Kunden? Dies ist konzeptionell anhand ausgewählter Kunden oder empirisch mithilfe von Methoden der Zahlungsbereitschaftsanalyse (z.B. Conjoint Analyse) zu untersuchen.
Abschließend sollen Handlungsoptionen für die Positionierung von Herstellern von Automatisierungsgeräten hinsichtlich einer Plattformstrategie unter Berücksichtigung von IoT-Software und neuen Service-Angeboten abgeleitet werden.
Zielgruppe: Insb. Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Referenzen:
- Backhaus, K., Becker, J., Beverungen, D., Frohs, M., Knackstedt, R., Müller, O., Steiner, M., & Weddeling, M. (2010). Vermarktung hybrider Leistungsbündel — Das ServPay Konzept. Berlin, Heidelberg: Springer.
- Beverungen, D., Lüttenberg, H., & Wolf, V. (2018). Recombinant Service Systems Engineering. Business & Information Systems Engineering, 60(5), 377-391.
- Klein, M. M., Biehl, S. S., & Friedli, T. (2018). Barriers to Smart Services for Manufacturing Companies–An Exploratory Study in the Capital Goods Industry. Journal of Business & Industrial Marketing.
- Parker, Geoffrey and Van Alstyne, Marshall W., Platform Strategy (2014). The Palgrave Encyclopedia of Strategic Management (http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.2439323).
- Porter, M. E., & Heppelmann, J. E. (2014). How Smart, Connected Products are Transforming Competition. Harvard Business Review, 92(11), 64-88.
- Van Alstyne, M. W., Parker, G. G., & Choudary, S. P. (2016). Pipelines, Platforms, and the New Rules of Strategy. Harvard Business Review, 94(4), 54-62.
Betreuer: Simon Hemmrich
In Kooperation mit der Enervie Gruppe
Hintergrund:
Die Enervie Gruppe ist ein regionaler Energiedienstleister in Deutschland und setzt auf digitale Innovationen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Im Einkauf spielt die effiziente und nachhaltige Beschaffung eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz der Process Mining Software Celonis sollen Einkaufsprozesse analysiert, automatisiert und nachhaltig verbessert werden.
Ziel der Masterarbeit:
Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen bestehende Einkaufsprozesse mit Celonis untersucht und Optimierungspotenziale identifiziert werden. Anschließend sollen Automatisierungsmöglichkeiten entwickelt und umgesetzt werden, um die Effizienz im Einkauf zu steigern. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf der nachhaltigen Beschaffung, um ökologische und soziale Kriterien stärker in die Prozesse zu integrieren.
Literatur:
Skolik, A., Löhr, B., zur Heiden, P. et al. Nutzung von Low- und No-Code-Anwendungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen in regulierten Energiemärkten. HMD 61, 1235–1255 (2024). https://doi.org/10.1365/s40702-024-01101-3
Geyer-Klingeberg, Jerome & Nakladal, Janina & Baldauf, Fabian & Veit, Fabian. (2018). Process Mining and Robotic Process Automation: A Perfect Match.
van der Aalst, W.M.P., Bichler, M. & Heinzl, A. Robotic Process Automation. Bus Inf Syst Eng 60, 269–272 (2018). doi.org/10.1007/s12599-018-0542-4
Betreuer: Alexander Skolik