Im November haben die ersten fünf Stipendiaten der vom Land NRW geförderten Graduate School "Dynamisch-vernetzte intelligente Systeme" ihr Promotionsstudium an der Universität Paderborn aufgenommen.

Die Initiative "Frauen gestalten die Informationsgesellschaft" der Fächer Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik der Universität Paderborn, dessen Ziel es ist, mehr Mädchen und Frauen für diese Studiengänge zu motivieren, hat zu Anfang des neuen Wintersemesters eine Studieneingangsphase für Studentinnen der Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie für interessierte Schülerinnen organisiert.

Für ihre Diplomarbeit "Mathematische Optimierung zur Unterstützung kundenorientierter Disposition im Schienenverkehr'' am DS&OR Lab von Prof. Dr. Leena Suhl wurde die Dipl.-Wirt.-Inform. Natalia Kliewer mit einem der zwei Diplomandenpreise der Gesellschaft für Operations Research 2001 ausgezeichnet.

Fünf angehende Wirtschaftsinformatiker der Universität Paderborn erstellen ihre Diplomarbeit in einem bis jetzt einmaligen Projekt der Fakultät. Unterstützt von der Paderborner neam Gesellschaft für Kommunikationslösungen mbH werden drei Diplomarbeiten geschrieben, die sich zusammen mit der "Abbildung unternehmensübergreifender Informationsprozesse im Mittelstand inklusive der Integration bestehender Subsysteme" beschäftigen.

"Unsere Studierenden sind für uns wichtige Kunden" - dieses Motto wird am DS&OR Lab, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, groß geschrieben. Und da das so ist, bietet der Lehrstuhl den Studierenden seit Beginn dieses Semesters mit dem webbasierten Studenteninformationssystem dsor.manager einen deutlich verbesserten Service an.

Am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Leena Suhl fiel jüngst der Startschuss für ein weiteres Ehemaligennetzwerk an der Paderborner Universität. Zu Beginn des Jahres hatten Thomas Knechtel und Markus Toschläger, beide Mitarbeiter am DS&OR Lab, die Idee, die bisher über 240 Absolventen, die zum Lehrstuhl über Diplomarbeiten oder intensive Mitarbeit in Forschungs- und Industrieprojekten ein besonderes Verhältnis aufgebaut hatten, zur…

Mit der Veranstaltung "Wirtschaftsinformatik-Know-how nutzbar machen" stellt der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Uni Paderborn von Prof. Dr. Leena Suhl seine langjährige Kooperation mit heimischen Unternehmen vor. Die Veranstaltung ist Donnerstag, 15. Februar, um 14.30 Uhr im Senatssitzungssaal der Uni Paderborn.

Das kürzlich im Zeitschriftenhandel als "Stern Spezial" erschienene deutsche Hochschulranking berichtet erneuert über die Beurteilung von insgesamt 100 Universitäten und 109 Fachhochschulen. Dabei wurden wieder verschiedene Studienrichtungen durchleuchtet und beurteilt.

Die Zahl der Erstsemester-Studentinnen in der Informatik an der Universität Paderborn ist zum Wintersemester 2000/2001 stark angestiegen. In der Studienrichtung "Informatik mit Bachelor-Abschluss" haben sich 20 Prozent Studentinnen eingeschrieben.

Besonders im Technologiebereich profitieren sowohl Hochschulen und Forschungseinrichtungen als auch die Wirtschaft von einer engen Kooperation: Die Wissenschaftler erhalten damit den wichtigen Praxisbezug; die Unternehmer können auf Know-how und Ressourcen zurückgreifen, die ihnen sonst nicht zur Verfügung stünden.

"Unsere Lerngruppe trifft sich abends und löst Übungsaufgaben mithilfe der hypermedialen Lernumgebung ORWelt." "Ich wollte selbst am Rechner den Algorithmus ausprobieren, dessen Ablauf in der Vorlesung mit einem Beamer an die Wand projiziert wurde." "Bei der Klausurvorbereitung habe ich oft Algorithmen interaktiv mit ORWelt gelernt."

Die Zusammenarbeit ist vorbildlich. Seit Oktober letzten Jahres besteht der Kontakt zwischen der Universität Paderborn und dem Salzkottener Softwarehaus Dakoda. Dakoda liefert Software und Systeme, die Uni sorgt für das betriebswirtschaftliche Know-How.

Wie schon in den vergangenen Jahren ist die Universität Paderborn auch auf der CeBIT 2000 in Hannover wieder mit mehreren Exponaten vertreten.

Universität und Arbeitsamt werben unter Schülerinnen. Der Weg in die Informationsgesellschaft ist vorgezeichnet. Allein: Es sind zur Zeit fast ausschließlich Männer, die ihn gestalten. Das will eine Projektgruppe an der Universität Paderborn gemeinsam mit dem Arbeitsamt ändern.

Uni Paderborn wirbt um Schülerinnen. Frauen studieren zwar Mathematik fürs Lehramt, aber offenbar nur ungern Informatik. Deshalb wird die Informationsgesellschaft derzeit noch hauptsächlich von Männern gestaltet. Doch das soll sich ändern.