Weltweit als Gütesiegel bekannt, verspricht „Made in Germany“ hohe Standards. Jüngstes Beispiel für das, was aber passiert, wenn einzelne Vertreter einer Gruppe dieses Versprechen brechen, ist der Skandal um manipulierte Abgaswerte in der deutschen Automobilbranche. Wie der Spagat zwischen eigener Unternehmensidentität und dem gleichzeitigen Teilen gemeinsamer Werte einer ganzen Statusgruppe gelingen kann und was geschieht, wenn einzelne Akteure den guten Ruf eines Verbundes beschädigen, wird jetzt in einem neuen Forschungsprojekt an unserem Lehrstuhl für Organizational Behavior untersucht.
Frau Professor Thommes erforscht, wie Unternehmen Wettbewerbsvorteile nutzen und organisationale Identität schaffen können. Das Vorhaben wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund 400.000 Euro gefördert. Weitere Infos gibt es unter diesem Link.