Mit KI durch die Pandemie?

In der aktuellen Ausgabe der PaderZeitung wird deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen nicht davon ausgeht, dass Künstliche Intelligenz und Roboter wirtschaftliche Einbrüche bei einer möglichen nächsten Pandemie besser abfedern können. Zudem sieht eine deutliche Mehrheit der Befragten den vorteilhaften Einsatz von Robotern ausschließlich in der Industrie (77 Prozent) und im medizinischen Bereich (37,3 Prozent), aber kaum in der Pflege, der Bildung oder im Handwerk. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) anlässlich der Europäischen Arbeitsforschungstagung beyondwork2020 im Oktober.

Folglich plädieren die beiden Wissenschaftler Professor Wilhelm Bauer (Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation) und Professorin Kirsten Thommes (Lehrstuhlleiterin für Organizational Behavior an der Universität Paderborn) für dringenden Erklärungsbedarf der Wissenschaft und Forschung zum Einsatz von KI und Robotern.

Viele Bürgerinnen und Bürger befürchten nach wie vor, dass der Mensch durch KI und Robotern komplett rationalisiert wird.  In der Robotik-Forschung geht es aber hauptsächlich um robotisierte Assistenzsysteme, die nicht ersetzen, sondern unterstützen sollen. Die Schlüsselrolle der Wissenschaft ist demnach Experimentierräume dafür zu schaffen und die Chancen von KI und Robotern in der Arbeitswelt offen zu kommunizieren.

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Beide Wissenschaftler sind als Speaker auf der beyondwork2020 Tagung am 21. und 22. Oktober 2020 in Bonn vertreten.