Caren Sureth-Sloane erzielt Spitzenplatz im DFG-Fachkollegium Wirtschaftswissenschaften für das Fach Betriebswirtschaftslehre

 |  Allgemeines

Am 22. November verkündete die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die in Deutschland die erkenntnisgeleitete Forschung und die freie Wissenschaft fördert, die vorläufigen Ergebnisse zu den vor Kurzem im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Selbstverwaltungsorganisation stattgefundenen Wahlen ihrer Fachkollegien für die Amtsperiode von 2020 bis 2023.

Für das Fach Betriebswirtschaftslehre wurde in das Fachkollegium Wirtschaftswissenschaften die u. a. von vielen Universitäten vorgeschlagene Kandidatin der Paderborner Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane, gewählt. Für die insgesamt fünf zu besetzenden Ränge in diesem Gremium kandidierten 13 Professorinnen und Professoren von verschiedenen namhaften Universitäten. Caren Sureth-Sloane erhielt die meisten Stimmen und damit den ersten Rang. In der DFG-Pressemitteilung zum vorläufigen Wahlergebnis erläuterte DFG-Präsident Prof. Dr. Peter Strohschneider die Bedeutung der Fachkollegien für die Wissenschaft: „Die Fachkollegien sind konstitutiv für die qualitative Bewertung von bei der DFG eingereichten Förderanträgen. Im Unterschied zur vorangehenden Begutachtung durch fachlich hoch spezialisierte Peers rücken die Fachkollegien diese Förderanträge in einen breiteren Horizont von einander benachbarten Fächern. Zugleich gewährleisten sie durch ihr Urteil die Qualität des Begutachtungswesens und tragen wesentlich zu Akzeptanz der Förderentscheidungen der DFG bei. Und auch in der Wahl der Mitglieder der Fachkollegien durch die jeweiligen fachlichen Gemeinschaften der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verwirklicht sich die Selbstorganisation von Wissenschaft in Deutschland.“ Die offizielle Konstituierung der neu besetzten Fachkollegien ist in ihren jeweiligen ersten Sitzungen im Frühjahr 2020 geplant.

Caren Sureth-Sloane blickt ihrer anstehenden neuen Aufgabe in der deutschen Forschungsförderung mit Zuversicht entgegen: „Nun selber bei der wettbewerblichen Auswahl der besten Forschungsvorhaben mitwirken und die betriebswirtschaftliche Spitzenforschung weiter vorantreiben zu können, ist sowohl für meine Universität als auch für mich persönlich eine große Ehre und bedeutet auch eine neue spannende Herausforderung, auf die ich mich besonders freue.“

Link zur DFG-Pressemitteilung Nr. 57 vom 22.11.2019:
https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung_nr_57/index.html

Text: Ulrike Kropf