Themen Bachelorarbeiten Oktober 2012
Thema DK01: | Evaluation von web-basierten Klicker-Anwendungen |
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Betreuer: | Dennis Kundisch |
Inhalt: | Es ist vielfach belegt, dass klassische Frontalvorlesungen bei Studierenden nur wenig zum Verständnis zentraler Konzepte beitragen. Um diesen Missstand zu überwinden, wurde die Lehr-/Lernmethode Peer Instruction (PI) mit dem Ziel entwickelt, Studierende stärker in Vorlesungen mit einzubeziehen. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass PI in der Lage ist, den Lernerfolg der Studierenden nachhaltig zu steigern. Zur Umsetzung von PI stehen heutzutage verschiedene web-basierte Anwendungen zur Verfügung (bspw. Angebote der Firmen Poll Everywhere, Textthemob, Go Education oder das von unserem Lehrstuhl entwickelte PINGO-System). In der Arbeit sollen diese und weitere Angebote nach einem selbst zu entwickelnden und mit dem Betreuer abzustimmenden Kriterienkatalog bewertet werden. Zudem soll eine Evaluation von zwei oder mehreren Klicker-Anwendungen durchgeführt werden. Die Auswahl der Anwendungen ist mit dem Betreuer abzustimmen. Ein entsprechendes Evaluationskonzept ist in der Bachelorarbeit zu entwerfen. |
Startliteratur: | Kundisch, D., Herrmann, P., Whittaker, M., Beutner, M., Fels, G., Magenheim, J., Reinhardt, W., Sievers, M., und Zoyke, A. (2012): „Designing a web-based application to support Peer Instruction for very large Groups”, in: Proceedings of the Thirty Third International Conference on Information Systems, Orlando, USA. |
Vorkenntnisse: | - |
Thema DK02: | Geschäftsmodellrepräsentationen vs. Unternehmensmodellierungsansätze - eine vergleichende Analyse |
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Betreuer: | Dennis Kundisch |
Inhalt: | Ansätze zur durchgängigen Modellierung eines Unternehmens (Strategie, Prozesse/Organisation, Applikationen/Services, Infrastruktur) wurden bereits vor mehr als 20 Jahren in der Literatur vorgeschlagen. Hingegen hat das Thema der Modellierung von Geschäftsmodellen mit Hilfe von Geschäftsmodellrepräsentationen erst in den letzten Jahren spürbar an Bedeutung gewonnen. Vielfach lässt sich dabei in den wissenschaftlichen Artikeln der Geschäftsmodellforschung beobachten, dass nicht immer auf bereits bestehendes Wissens aufgebaut wird. Ziel dieser Bachelorarbeit ist der strukturierte Vergleich eines wichtigen Ansatzes zur Unternehmensmodellierung - der St. Galler Ansatz des Business Engineering - mit einer vor allem in der Praxis häufig zu findenden Geschäftsmodellrepräsentation - der Business Model Canvas - im Hinblick auf die Abbildung der Geschäftslogik in den jeweiligen Ansätzen. |
Startliteratur: | Winter, R. (2010): Business Engineering Navigator: Gestaltung und Analyse von Geschäftslösungen "Business-to-IT", Springer. |
Vorkenntnisse: | - |
Thema PH01: | Online Piracy und DVD-Verkäufe – Literaturüberblick und Datensammlung |
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Betreuer: | Philipp Herrmann |
Inhalt: | Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Online Piracy und DVD-Verkäufe zu geben. Im ersten Teil der Arbeit sollen wichtige Grundbegriffe zu diesem Thema definiert und erklärt werden. Anschließend soll die relevante Literatur zu diesem Thema kurz dargestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit soll ein Tool zur automatischen Erhebung von Piracy- und Sales-Daten im Bereich Film programmiert werden. |
Startliteratur: | Smith, M. D. und Telang, R. (2009): Competing with free: The impact of movie broadcasts on DVD sales and internet piracy, MIS Quarterly 33(2), S. 321-338. Bhattacharjee, S.; Gopal, R. D.; Lertwachara, K.; Marsden, J. R. und Telang, R. (2007): The effect of digital sharing technologies on music markets: A survival analysis of albums of ranking charts, Management Science 53(9), S. 1359-1374. |
Vorkenntnisse: | Programmierkenntnisse |
Thema CM01: | Identifikation, Implementierung und vergleichende Gegenüberstellung von Verfahren zur Gewinnung der optimalen Clusteranzahl bei Clustering-Problemen im Textmining |
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Betreuer: | Christian Meier |
Inhalt: | Die Latente Semantische Analyse (LSA) kann als Verfahren zur Gewinnung von semantischen Informationen aus einer Menge an Textdokumenten eingesetzt werden. Im Rahmen der IT Projektportfolioauswahl untersucht der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik 2 die Eignung dieses Verfahrens für die Identifikation von Projektabhängigkeiten auf Basis von Projektantragsdokumenten. Die Ergebnisse der LSA sollen für eine sinnvolle Auswertung auf Grund ihrer semantischen Ähnlichkeit zueinander geclustert werden. Da für das Anwendungsfeld die optimale Anzahl der zu bildenden Cluster nicht vorab bekannt ist, werden Verfahren benötigt, diese zu bestimmen. |
Startliteratur: | Milligan, G. W. und Cooper, M. C. (1985): “An examination of Procedures for Determining the Number of Clusters in a Data Set”, Psychometrika, Vol. 50(2). |
Vorkenntnisse: | Programmierkenntnisse |
Thema CM02: | Verfahren zum semantischen Clustering von Textdokumenten – Recherche und Synthese der Literatur |
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Betreuer: | Christian Meier |
Inhalt: | In der Literatur existiert eine Vielzahl an Verfahren zur automatisierten Kategorisierung von Textdokumenten. Manche dieser Verfahren vergleichen Textdokumente auf Basis des unmittelbar darin verwendeten Vokabulars während andere Verfahren latente Ähnlichkeiten und gemeinsame sprachliche Themen identifizieren. |
Startliteratur: | http://www.rene-witte.net/text-mining-report-2006 |
Vorkenntnisse: | - |
Thema TM01: | Risikomanagement im Unternehmen - Pragmatische Wege zur Umsetzung einer mehrstufigen Risikoaggregation in der Praxis |
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Betreuer: | Tobias Mutter |
Inhalt: | Unternehmen ermitteln durch die Aggregation von Einzelrisiken ein sogenanntes Risikoportfolio, um auf dessen Basis Aussagen über die Gesamtrisikoposition des Unternehmens sowie über unwahrscheinliche aber mögliche Worst-Case-Szenarien ableiten zu können. Da Unternehmen häufig in mehrere Divisionen und Geschäftseinheiten untergliedert sind, erfolgt diese Risikoaggregation in einigen Unternehmen allerdings nicht auf Basis der unternehmensweit erfassten Einzelrisiken, sondern auf Grundlage von bereits durch die Divisionen und Geschäftseinheiten voraggregierten Risikoverteilungen. Bei diesem Vorgehen besteht die Gefahr, dass wichtige Informationen über die Einzelrisiken im Gesamtrisikoportfolio des Unternehmens verloren gehen und das ermittelte Portfolio damit an Aussagekraft verliert. |
Startliteratur: | Gleißner, W. (2011): Grundlagen des Risikomanagements im Unternehmen, 2. Auflage, Vahlen, Müchen. |
Vorkenntnisse: | Statistik und Programmierkenntnisse |
Thema TM02: | Risikomanagement im Unternehmen - Konzeption und Aufbau einer Schadensdatenbank |
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Betreuer: | Tobias Mutter |
Inhalt: | Um die Qualität und Vollständigkeit der im Rahmen des Risikomanagementprozesses eines Unternehmens erfassten und geschätzten Risiken zu beurteilen und insbesondere die zukünftige Schätzung von Risiken weiter zu verbessern, wird in der Praxis vermehrt die Einführung einer Schadensdatenbank diskutiert. Die Grundidee dabei ist, in einer Schadensdatenbank alle eingetretenen Risiken in Form von Schäden (ex post) zu erfassen und damit eine Datenbasis zu schaffen auf deren Grundlage zuvor durchgeführte Risikoschätzungen (ex ante) beurteilt werden können, als auch eine Datenbasis für zukünftige Risikoschätzungen zu schaffen. |
Startliteratur: | Hoffmann, D. G. (2002): Managing operational risk: 20 firmwide best practice strategies, Wiley, New York. Klugman, S. A.; Panjer, H. H.; Willmot, G. E. (2012): Loss Models: From Data to Decisions, Wiley Series in Probability and Statistics. |
Vorkenntnisse: | Statistik |
Thema TM03: | Question & Answer (Q&A) - Communities im Internet – Definition, Geschichte und aktueller Stand der Forschung am Beispiel von Yahoo! Answers |
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Betreuer: | Tobias Mutter |
Inhalt: | Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, am Beispiel von Yahoo! Answers einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu geben und dabei insbesondere auf die unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen zur Analyse von Q&A - Communities (bspw. Analyse von Nutzerverhalten auf Basis von Sekundärdaten, Durchführung einer Nutzerbefragung, semantische Analyse der Fragen und Antworten) und die unterschiedlichen Untersuchungseinheiten bzw. Untersuchungsgegenstände (bspw. Analyse auf Ebene der Nutzer, Analyse auf Ebene Fragen, Analyse auf Ebene von Gruppen) einzugehen. |
Startliteratur: | Gyongyi, Z.; Koutrika, G.; Pedersen, J. und Garcia-Molina, H. (2007): Questioning Yahoo! Answers, Technical Report, Stanford InfoLab. Shah, C.; Oh, S. und Oh, J. (2009): Research Agenda for social Q&A. Library and Information Science Research, 31, S. 205-209. Herrmann, P. und Kundisch, D. (2010): Partizipieren statt Konsumieren, oder: Lohnt sich Engagement in Q&A-Communities, Working Paper. |
Vorkenntnisse: | Statistik |
Thema TM04: | Online-Communities - Partizipationsverhalten von Nutzern in Online-Communities |
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Betreuer: | Tobias Mutter |
Inhalt: | Das World Wide Web ist heute eine der wichtigsten Anlaufstellen bei der Suche nach Informationen. Neben den Suchmaschinen haben sich in den letzten Jahren Question & Answer (Q&A) - Communities als wichtige Informationsquelle etabliert. Diese ermöglichen es ihren Nutzern Fragen direkt an eine große Gruppe von Personen zu stellen. Die wachsende Popularität zeigt sich in den stark angestiegenen Nutzerzahlen dieser Seiten. Heute stellen Millionen Nutzer weltweit täglich zehntausende von Fragen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und erhalten Antworten auf diese Fragen. Trotz dieser imposanten Nutzerzahlen stehen viele Q&A-Communities vor dem Problem genügend aktive Nutzer zu generieren. Empirische Analysen von Q&A-Communities zeigen, dass – wie auch in vielen anderen Online-Communities – nur wenige Nutzer für den weitaus größten Teil der Aktivitäten auf den Seiten verantwortlich sind. Gleichzeitig wird aber eine kritische Masse von aktiven Mitgliedern benötigt, um eine Online-Community für bestehende und potentielle neue Mitglieder attraktiv zu halten. |
Startliteratur: | Wasko, M. M. und Faraj, S. (2000): “It is what one does”: why people participate and help others in electronic communities of practice. In: The Journal of Strategic Information Systems 9(2), S. 155–173. Raban, D. und Harper, F. (2008): Motivations for answering questions online. In: New Media and Innovative Technologies. Wasko, M.; Faraj, S. und Teigland, R. (2004): Collective action and knowledge contribution in electronic networks of practice. In: Journal of the Association for Information Systems 5 (11-12), S. 493–513. Wasko, M. M. und Faraj, S. (2005): Why should I share? Examining social capital and knowledge contribution in electronic networks of practice. In: MIS Quarterly, S. 35–57. |
Vorkenntnisse: | Statistik |
Thema TJ01: | Konzeptionelle Modellierung - Eine Systematisierung ausgewählter Anwendungsgebiete |
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Betreuer: | Thomas John |
Inhalt: | Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur konzeptionellen Modellierung zu erarbeiten. Dafür ist zunächst eine Einführung in konzeptionelle Modellierung zu geben. Im Anschluss sind vor allem die Anwendungsgebiete Business Modeling, Enterprise Modeling, Goal Modeling und Process Modeling strukturiert zu beschreiben und anhand einer selbst entwickelten Systematik voneinander abzugrenzen. Weiterhin sind themenverwandte Anwendungen zu identifizieren und in die Systematik einzuordnen. |
Startliteratur: | Krogstie, J.; Opdah, A.; Brinkkemper, S. (2007): Conceptual modelling in information systems engineering, Springer. Gordijn, J.; Akkermans, J.; Vliet, J.: Business modelling is not process modelling. In: Liddle, S.; Mayr, H. (2000): Conceptual modeling for e-business and the web. Lecture notes in computer science, vol. 1921, Springer, S. 40–51. |
Vorkenntnisse: | Gute Englischkenntnisse (der überwiegende Teil der relevanten Literatur ist nur auf Englisch verfügbar) |
Thema TJ02: | Evaluation von Modellierungssprachen - Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung |
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Betreuer: | Thomas John |
Inhalt: | In der Wirtschaftsinformatik werden (graphische) Modellierungssprachen (z. B. UML, EPK) genutzt, um z. B. Organisationen, Prozesse oder Informationssysteme zu dokumentieren. Die Qualität dieser Sprachen wird in der Regel mit Hilfe von Experimenten evaluiert. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Stands der Forschung zur Evaluation von Modellierungssprachen. Dafür ist im ersten Teil der Arbeit ein Überblick über konzeptionelle Modellierung zu geben. Im zweiten Teil sind Ansätze und Qualitätskriterien zur Evaluation von Modellierungssprachen vertieft darzustellen. Im dritten Teil sollen Arbeiten identifiziert werden, die die Qualität von Modellierungssprachen experimentell untersuchen, die in diesen Arbeiten genutzten Untersuchungsdesigns beschrieben und ihre Vor-/Nachteile diskutiert werden. |
Startliteratur: | Frank, U. (2000): Modelle als Evaluationsobjekt: Einführung und Grundlegung. In: Häntschel, I.; Heinrich, L. (Hrsg.): Evaluation und Evaluationsforschung in der Wirtschaftsinformatik, Oldenburg, S. 339-352. Mendling, J. et al. (2012): Factors of process model comprehension – Findings from a series of experiments. Decision Support Systems, 53(1), S. 195-206. Overhage, S. et al. (2012): Qualitätsmerkmale, -metriken und –messverfahren für Geschäftsprozessmodelle. Wirtschaftsinformatik, 54(5), S. 217-235. |
Vorkenntnisse: | Gute Englischkenntnisse (ein Großteil der relevanten Literatur ist nur auf Englisch verfügbar) |
Thema TJ03: | Messung des Innovationsgrads - Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung |
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Betreuer: | Thomas John |
Inhalt: | Der Innovationsgrad beschreibt die „Neuheit“ einer Innovation. Einfache Unterscheidungen in „inkrementell“ vs. „radikal“ oder „evolutionär vs. revolutionär“ sind dabei häufig nicht ausreichend. Daher wurden Ansätze entwickelt, um den Innovationsgrad zu quantifizieren. Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Stands der Forschung zur Messung des Innovationsgrads. Dafür ist im ersten Teil der Arbeit ein Überblick zum Innovationsbegriff zu geben. Im zweiten Teil der Arbeit sind Modelle zur qualitativen und quantitativen Einordnung des Innovationsgrads darzustellen. Im dritten Teil sollen Arbeiten identifiziert werden, die Ansätze zur Messung des Innovationsgrads nutzen, die in diesen Arbeiten genutzten Ansätze beschrieben und ihre Vor-/Nachteile diskutiert werden. |
Startliteratur: | Steinhoff, F. (2008): Der Innovationsgrad in der Erfolgsfaktorenforschung – Einflussfaktor oder Kontingenzfaktor. In: Schmeisser, W. et al. (Hrsg.): Innovationserfolgsrechnung – Innovationsmanagement und Schutzrechtsbewertung, Technologieportfolio, Target-Costing, Investitionskalküle und Bilanzierung von FuE-Aktivitäten, Springer Verlag, S. 3-19. Johannessen, J. et al. (2001): Innovation as newness: what is new, how new, and new to whom? European Journal of Innovation Management, 4(1), S. 20-31. |
Vorkenntnisse: | - |
Thema JH01: | Messung des Wertbeitrags von IT Projekten - eine vergleichende Darstellung aktueller Methoden und KPIs |
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Betreuer: | Jörg Honnacker |
Inhalt: | IT Projekte nehmen nach wie vor einen wachsenden Stellenwert in vielen Unternehmen ein und sichern ihnen nicht selten entscheidende Wettbewerbsvorteile. Während sich ihre Kosten anhand steigender Budgets recht schnell bemerkbar machen, fehlen oftmals geeignete Verfahren und Kennzahlen, um den Wertbeitrag von IT Projekten bestimmen zu können. Selbst wenn beispielsweise die Bereitstellung neuer Services oder die Verbesserung bestehender IT Lösungen den Mitarbeitern gefühlt hohe Mehrwerte liefern, lassen sich diese Erfolge in der Regel nur schwer beziffern und den Kosten gegenrechnen. Nicht nur aufgrund des Rechtfertigungsdrucks angesichts knapper Budgets kommt der Quantifizierung des Wertbeitrags entscheidende Bedeutung zu. Auch zur Bestimmung eines optimalen IT Portfolios müssen verwertbare Kenntnisse über die Outputs der Projekte vorliegen. Ziel der Arbeit ist es, einen systematischen Überblick über die in der Literatur forcierten Verfahren und KPIs zur Messung des Wertbeitrags von IT Projekten zu erstellen und vor dem Hintergrund ihrer Anwendbarkeit kritisch zu beleuchten. |
Startliteratur: | Harris, M. D.; Herron, D. E. und Iwanicki, S. (2008): The Business Value of IT - Managing Risk, Optimizing Performance, and Measuring Results, CRC Press. |
Vorkenntnisse: | - |
Thema JH02: | Finanzmärkte - Eine Analyse des Kursverhaltens bei Änderung der Marktrichtung | |
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Betreuer: | Jörg Honnacker | |
Inhalt: | Auf Finanzmärkten verfolgen Marktteilnehmer mit unterschiedlichen Handelsansätzen und Hilfsmitteln (voll-/halbautomatische Handelssysteme) die verschiedensten Zielsetzungen - beispielsweise das Hedgen bestehender Positionen, die Ausnutzung von Arbitragemöglichkeiten oder das Spekulieren auf steigende oder fallende Kurse. | |
Abb. 1: rote Kerze: zuvor abwärts gerichteter Marktverlauf; grüne Kerze: Marktverlauf am Vortag; gestrichelt rot: Bestätigungsniveau | Abb. 2: grüne Kerze: zuvor aufwärts gerichteter Marktverlauf; rote Kerze: Marktverlauf am Vortag; gestrichelt rot: Bestätigungsniveau | |
Zweitens sind in Absprache mit dem Betreuer die Marktdaten (Kursfeststellung, Spreads, Handelsvolumen etc.) in diesem Zeitraum aufzubereiten und zu analysieren. | ||
Startliteratur: | Harris, L. (2002): Trading and Exchanges: Market Microstructure for Practitioners, Oxford University Press. | |
Vorkenntnisse: | - |