Themen Bachelorarbeiten Oktober 2011

Thema 1:Resource-based View, Risiko und IT
Betreuer:Dennis Kundisch
Inhalt:

Der "Resource-based View" (RBV) eines Unternehmens hat sich als ein Ansatz für die Erklärung von Wettbewerbspositionen und -vorteilen von Unternehmen in der Theorie fest etabliert. Dabei hat sich auch gezeigt, dass der richtige Einsatz von IT zu Wettbewerbsvorteilen im Sinne des RBV führen kann. Bisher noch nicht prominent in Erscheinung getreten ist jedoch die Integration von Risiko(maßen) und dem RBV. Ziel der Bachelorarbeit ist die Systematisierung der relevanten, einschlägigen Literatur zum Thema Risiko und RBV - insbesondere im Kontext von IT. Dies erfolgt aufbauend auf der Darstellung des RBV allgemein und des

Startliteratur:

Wade, M., and Hulland, J. 2004. “The Resource-Based View and Information Systems Research: Review, Extension, and Suggestions for Future Research,” MIS Quarterly (28:1), pp.107-142.
Nevo, S, and Wade, M. R. 2010. “The Formation and Value of IT-Enabled Resources: Antecedents and Consequences of Synergistic Relationships,” MIS Quarterly (34:1), pp. 163-183.
Peteraf, M. A. 1993. “The Cornerstones of Competitive Advantage: A Resource-Based View,” Strategic Management Journal (14:3), pp. 179–191.

Vorkenntnisse:-
Thema 2:Experimentelle Analyse des Biet-Verhaltens in „All-Pay-Auktionen“ und mögliche Übertragbarkeit auf „Pay-per-Bid Auktionen“ – Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung
Betreuer:Philipp Herrmann
Inhalt:

Ziel der Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Stand der Forschung zur experimentellen Analyse des Biet-Verhaltens in „All-Pay-Auktionen“ und die Prüfung der Möglichen Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf „Pay-per-Bid Auktionen“. Dazu sollen im ersten Teil der Arbeit beide Auktionstypen kurz dargestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit sollen dann experimentelle Arbeiten zur Analyse des Biet-Verhaltens in „All-Pay-Auktionen“ recherchiert und beschrieben werden. Im dritten Teil der Arbeit soll dann überprüft werden ob und wie sich die Ergebnisse auf „Pay-per-Bid Auktionen“ übertragen lassen bzw. welche Änderungen an den Experimentaldesigns notwendig sind um diese auf „Pay-per-Bid Auktionen zu übertragen.

Startliteratur:

Augenblick, N. (2010) Consumer and Producer Behavior in the Market for Penny Auctions: A Theoretical and Empirical Analysis. Abrufbar unter: http://faculty.haas.berkeley.edu/ned/Augenblick_JMP_Penny_Auction.pdf
Noussair, C., Silver, J. (2006) Behavior in all-pay auctions with incomplete information. Games and Economic Behavior, 55, 1, pp. 189-206.

Vorkenntnisse:Gute Kenntnisse im Bereich Auktionen, Kenntnisse im Bereich der Experimentellen Wirtschaftsforschung wünschenswert
Thema 3:Analyse von Risikofaktoren bei der IT Projektportfolioplanung
Betreuer:Christian Meier
Inhalt:

Die zielgerichtete Auswahl von IT Projekten stellt für Unternehmen in der heutigen Zeit eine hoch relevante Planungsaufgabe dar. Neben der Berücksichtigung von knappen Ressourcen und diversen Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den zur Auswahl stehenden Projektanträgen stehen IT Portfolioplaner vor der wichtigen Aufgabe, Projektrisiken und Risikoabhängigkeiten zu bewerten in die Auswahlplanung mit einzubeziehen.

In Ihrer Bachelorarbeit sollen Sie relevante Beiträge aus der wissenschaftlichen Literatur identifizieren, welche die genannten Risikobetrachtungen in die IT Projektportfolioauswahl mit einbeziehen. Darauf aufbauend sollen Sie ausgewählte Risikofaktoren mit Hilfe eines Simulationsmodells implementieren und deren Auswirkungen auf bestimmte Aspekte des IT-Portfolios untersuchen.

Startliteratur:

Gear, T. E. and Cowie, G. C. (1980). A Note on Modeling Project Interdependence in Research and Development. Decision Sciences 11(4), 738–748.

Vorkenntnisse:Fortgeschrittene Kenntnisse in Simulationstechniken und Programmierung (C#, Java)
Thema 4:Analyse des Markts für Rettungstechnologien in Deutschland
Betreuer:Christian Meier
Inhalt:

Im öffentlich geförderten Forschungsprojekt SOGRO (Sofortrettung bei Großunfall) werden der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und dessen Auswirkungen auf den Rettungsprozess bei Großunfällen mit zahlreichen Verletzten erforscht. Auf Basis moderner IKT ist es das Ziel, eine durchgängige Informationskette von der Erfassung, Sichtung und Versorgung der Verletzten, der Nachverfolgbarkeit von Transportwegen bis hin zur Klinikaufnahme aufzubauen, um so zu einer effizienteren Erstversorgung der Verletzten beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen diese neuen Rettungstechnologien von unterschiedlichen Beteiligten des Sofortrettungsprozesses, wie z. B. Rettungsdiensten, Rettungsleitstellen und Krankenhäusern, eingesetzt werden.
In Ihrer Bachelorarbeit sollen Sie nach einer Darstellung grundlegender Marktforschungsansätze zunächst einen Überblick über die potenziellen „Nutzer“ dieser Rettungstechnologien erarbeiten. Im Anschluss ist ein Mengengerüst (z. B. Anzahl der Rettungsdienste und Leitstellen etc. in Deutschland, deren Bedarf an Rettungstechnologien) zu erarbeiten, auf dessen Basis Sie – unter Berücksichtigung bereits bestehender Marktstudien und eigener Annahmen – eine Abschätzung des Marktpotenzials für die im Forschungsprojekt SOGRO entwickelten Rettungstechnologien vornehmen.

Startliteratur:

http://www.sogro.de
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Katastrophenmedizin: Leitfaden für die ärztliche Versorgung im Katastrophenfall – Aspekte zum Management in Katastrophensituationen, 5. völlig überarbeitete Auflage, 2010.

Vorkenntnisse:-
Thema 5:Friktionsloser Handel? Eine Analyse von Einzelhändlern auf elektronischen Märkten
Betreuer:Tobias Mutter
Inhalt:

Ziel der Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Standes der Forschung zu friktionslosem Handel auf elektronischen Märkten am Beispiel von Einzelhändlern, die das Internet als zentrale Vertriebsplattform nutzen. Dazu soll im ersten Teil der Arbeit auf die Vision des friktionslosen Handels auf elektronischen Märkten eingegangen und im zweiten Teil recherchiert werden, inwieweit sich diese Vision im Einzelhandel erfüllt hat. Im dritten Teil der Arbeit soll überprüft werden, ob sich die Ergebnisse auf weitere Branchen übertragen lassen.

Startliteratur:

Brynjolfsson, Erik und Michael D. Smith (2000): Frictionless Commerce? A Comparison of Internet and Conventional Retailers, in: Management Science, Vol. 46, No. 4, S. 563-585.
Smith, Michael D., Joseph Bailey und Erik Brynjolfsson (1999): Understanding Digital Markets: Review and Assessment, Abrufbar unter: http://ebusiness.mit.edu/research/papers/140%20erikb,%20digital%20markets.pdf, Stand 20.06.2011.

Vorkenntnisse:-
Thema 6:Irrationales Verhalten in Second Price Online-Auctions
Betreuer:Tobias Mutter
Inhalt:

Ziel der Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Standes der Forschung zu irrationalem Bieterverhalten bei Second Price Online-Auctions (z.B. ebay). Dazu soll im ersten Teil der Arbeit auf Second Price Online-Auctions eingegangen und im zweiten Teil untersucht werden, welches Bieterverhalten bei Auktionsteilnahme rational ist. Im dritten Teil soll recherchiert werden, inwieweit sich Bieter bei Second Price Online-Auctions rational oder irrational verhalten.

Startliteratur:Roth, E. Alvin und Axel Ockenfels (2002): Last Minute Bidding and the Rules for Ending Second Price Auctions: Evidence from Ebay and Amazon Auctions on the Internet, in: The American Economic Review Vol. 92 No. 4,
S. 1093-1103.
Ely, Jeffrey C. und Tanjim Hossain (2009): Sniping and Squatting in Auction Markets, in: American Economic Journal: Microeconomics 2009, 1:2, S. 68–94.
Vorkenntnisse:-
Thema 7:Strukturierte Darstellung deutscher Förderprojekte zur Elektromobilität
Betreuer:Thomas John
Inhalt:

Durch die große Zahl von Förderprogrammen auf Landes- und Bundesebene ist die deutsche Förderprojektlandschaft im Hinblick auf Elektromobilität aktuell extrem unübersichtlich. Daher soll in dieser Arbeit ein strukturierter Überblick über bereits durchgeführte und aktuell laufende Förderprojekte zur Elektromobilität erarbeitet werden. Dafür sind zunächst die theoretischen Ansätze zur Segmentierung von Märkten im B2B-/B2C-Marketing zu erarbeiten. Im Anschluss sind die relevanten Förderprogramme zu identifizieren und die darin geförderten Projekte mit Hilfe selbst gewählter Segmentierungskriterien strukturiert darzustellen.

Startliteratur:

http://www.elektromobilitaet2008.de
Backhaus, K. (2009), Industriegütermarketing, Vahlens Handbücher, 9. Auflage.

Vorkenntnisse:-
Thema 8:Ökonomische Aspekte der Elektromobilität: Ein Überblick über die Schwerpunkte öffentlicher geförderter Forschung
Betreuer:Thomas John
Inhalt:

Durch die große Zahl von Förderprogrammen auf Landes- und Bundesebene ist die deutsche Förderprojektlandschaft im Hinblick auf Elektromobilität aktuell extrem unübersichtlich. In dieser Arbeit soll ein Überblick über bereits durchgeführte und aktuell laufende Förderprojekte erarbeitet werden, die eine ökonomische Perspektive auf Elektromobilität einnehmen. Im Anschluss sind die relevanten Förderprogramme und darin die Projekte mit ökonomischem Bezug zu identifizieren. Schließlich sind diese Projekte zu charakterisieren, indem ihre Zielsetzungen sowie die besonderen Vor-/Nachteile der gewählten Untersuchungsdesigns analysiert werden.

Startliteratur:

http://www.elektromobilitaet2008.de
Backhaus, K. (2009), Industriegütermarketing, Vahlens Handbücher, 9. Auflage

Vorkenntnisse:-
Thema 9:Erfolgsfaktoren von Erlösmodellen - Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung
Betreuer:Thomas John
Inhalt:

Geschäftsmodelle werden häufig über ihre konstituierenden Komponenten (z. B. Absatzkanäle, Nutzenversprechen und Partnernetzwerk) beschrieben. Eine zentrale Komponente eines Geschäftsmodells ist das Erlösmodell. Ziel der Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Stands der Forschung zu den Erfolgsfaktoren von Erlösmodellen. Dafür soll im ersten Teil der Arbeit das Konzept Geschäftsmodell kurz eingeführt werden. Im zweiten Teil soll das Konzept Erlösmodell ausführlich beschrieben werden. Im dritten Teil sollen Arbeiten identifiziert werden, die den Prozess der Auswahl eines Erlösmodells untersuchen, die in diesen Arbeiten identifizierten Erfolgsfaktoren beschrieben und ihre Relevanz diskutiert werden.

Startliteratur:zu Knyphausen-Aufseß, D. et al. (2011): Das Erlösmodell als Teilkomponente des Geschäftsmodells. In: Bieger, T.; zu Knyphausen-Aufseß, D.; Krys, C.: Innovative Geschäftsmodelle.
Skiera, B. (2006): Preis- und Erlösmodelle im Internet – Umsetzung und Marktchancen. it - Information Technology, vol. 48, issue 4, pp. 200-209.
Vorkenntnisse:Gute Englischkenntnisse (ein Großteil der relevanten Literatur ist nur auf Englisch verfügbar)
Thema 10:Erfolgsfaktoren von Geschäftsmodellen - Ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung
Betreuer:Thomas John
Inhalt:

Geschäftsmodelle werden häufig als das entscheidende Bindeglied zwischen der Strategie- und der Prozessebene eines Unternehmens gesehen. In dieser Rolle hat das Geschäftsmodell einen entscheidenden Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Ziel der Arbeit ist die Darstellung des aktuellen Stands der Forschung zu den Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen. Dafür soll im ersten Teil der Arbeit das Konzept Geschäftsmodell erläutert werden. Im zweiten Teil der Arbeit sollen empirische Arbeiten zu den Erfolgsfaktoren eines Geschäftsmodells recherchiert und beschrieben werden. Im dritten Teil sollen die in den empirischen Arbeiten identifizierten Erfolgsfaktoren beschrieben und ihre Relevanz diskutiert werden.

Startliteratur:

Amit, R.; Zott, C. (2001): Value creation in e-business. Strategic Management Journal, vol. 22, issue 4, pp. 493-520.
Zott, C.; Amit, R. (2007: Business model design and the performance of entrepreneurial firms. Organi-zation Science, vol. 18, issue 2, pp. 181-199.

Vorkenntnisse:-
Thema 11:Platform as a Service - Konzeption und Durchführung einer Marktanalyse in Bezug auf geeignete Lösungskonzepte für mittelständische ISVs in Deutschland
Betreuer:Jörg Honnacker in Zusammenarbeit mit der Pavone AG
Inhalt:

IBM, Amazon, Fujitsu, GROUP Business Software und andere Anbieter sind mit PaaS-Lösungen am Markt vertreten. Welche Themen sind für die potentiellen Kunden (Independend Software Vendors, ISVs) von besonderem Interessen, wie unterscheiden sich diesbezüglich die Angebote? Alle Anbieter bieten kostenlose (zeitbeschränkte) Testmöglichkeiten ihrer Angebote, so dass der Vergleich auch durch praktisches Ausprobieren der jeweiligen Lösungen untermauert werden kann. Neben dem Funktionsumfang sind sicherlich Preise, SLAs, enthaltene Dienstleistungen und Support-Möglichkeiten und von der Projektgruppe selbst zu bestimmende weitere Parameter in einen Vergleich einzubeziehen. Technische, betriebswirtschaftliche und organisatorisch-rechtliche (z.B. Auftragsdatenverarbeitung, Datenschutz) Aspekte spielen bei diesem Thema gleichermaßen eine Rolle.
Eine methodische Herausforderung ist die Bewertung unterschiedlicher Themenfelder mit einer geeigneten Metrik, so dass die für definierte Anforderungsszenarien wirtschaftlichste Lösung ermittelt werden kann, obwohl nicht alle Parameter unmittelbar monetär bewertet werden können. Insbesondere eine kritische Beurteilung der von einigen Anbietern bereitgestellten Preislisten bzw. Online-Preis-Kalkulatoren und daraus abgeleitete Anforderungen an eine transparente Leistungs-/Kosten-Darstellung stellen einen Mehrwert dar. Hier besteht auch die Möglichkeit, mit einem Prototypen für eine Online-Preisinformation des Leistungsangebots der GROUP Live Plattform optional einen praktischen Entwicklungsteil in der Arbeit umzusetzen.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Cloud Computing. Die Umsetzung erfolgt in Form einer schriftlichen Ausarbeitung/Präsentation/Vergleich der Lösungen anhand von Test-Accounts (Dokumentatiaion über Screencam oder animierte Präsentation).

Startliteratur:

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Vorkenntnisse:einfache Web-Frontend-Entwicklungskenntnisse von Vorteil (flexible Werkzeugauswahl)
Thema 12:Visualisierung des Geschäftsmodells einer IT-Abteilung mit e3-value
Betreuer:Jörg Honnacker
Inhalt:

Unternehmen verstehen ihre IT-Abteilungen heutzutage oftmals nicht mehr nur als reine Vorkostenstellen, die zur Unterstützung von Kernprozessen dienen. Vielmehr haben IT-Abteilungen mit ihrem anwachsenden, vielfältigen Leistungsspektrum zunehmend entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg, indem sie nicht nur unterstützen, sondern (Geschäfts- oder Prozess-) Innovationen erst ermöglichen. Zudem werden einige IT-Dienstleistungen an professionelle, spezialisierte Dienstleister ausgelagert, um Kostenersparnisse und/oder Wettbewerbsvorteile realisieren und den Fokus auf Kernkompetenzen richten zu können.
Sowohl die wachsende Bedeutung der IT-Dienstleistungen als auch deren zunehmende Verlagerung auf externe Anbieter erfordern ein umfassendes Verständnis der Rolle von IT-Abteilungen in einer sich dynamisch ändernden Umwelt. Um hierbei die vielschichtigen Aspekte von der übergeordneten IT-Strategie bis hin zu den komplexen Wechselbeziehungen zwischen Teilnehmern der Angebotsseite (bspw. IT-Dienstleister) und Nachfrageseite (bspw. andere Unternehmensabteilungen) integriert betrachten zu können, bietet es sich an, die Leistungserstellung und das Leistungsangebot einer IT-Abteilung als eigenständiges Geschäftsmodell aufzufassen. Zur (semi-)formalen und/oder grafischen Beschreibung von Geschäftsmodellen haben sich verschiedene Repräsentationssprachen etabliert.
Ziel der Arbeit ist es, die typischen Merkmale des Geschäftsmodells einer beispielhaften IT-Abteilung herauszustellen und mithilfe von e3value zu visualisieren und zu beschreiben.

Startliteratur:

Heinrich, L. J. (2011): Informationsmanagement. Oldenbourg, München.
Kargl, H.; Kütz, M. (2007): IV-Controlling. Oldenbourg, München.
Gordijn, J.; Akkermans, H. M. (2003): Value-based requirements engineering: Exploring innovative e-commerce ideas. Requirements Engineering 8(2): pp. 114-134.

Vorkenntnisse:-
Thema 13:Visualisierung des Geschäftsmodells einer IT-Abteilung mit Eriksson-Penker Business Extensions (UML)
Betreuer:Jörg Honnacker
Inhalt:

Unternehmen verstehen ihre IT-Abteilungen heutzutage oftmals nicht mehr nur als reine Vorkostenstellen, die zur Unterstützung von Kernprozessen dienen. Vielmehr haben IT-Abteilungen mit ihrem anwachsenden, vielfältigen Leistungsspektrum zunehmend entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg, indem sie nicht nur unterstützen, sondern (Geschäfts- oder Prozess-) Innovationen erst ermöglichen. Zudem werden einige IT-Dienstleistungen an professionelle, spezialisierte Dienstleister ausgelagert, um Kostenersparnisse und/oder Wettbewerbsvorteile realisieren und den Fokus auf Kernkompetenzen richten zu können.
Sowohl die wachsende Bedeutung der IT-Dienstleistungen als auch deren zunehmende Verlagerung auf externe Anbieter erfordern ein umfassendes Verständnis der Rolle von IT-Abteilungen in einer sich dynamisch ändernden Umwelt. Um hierbei die vielschichtigen Aspekte von der übergeordneten IT-Strategie bis hin zu den komplexen Wechselbeziehungen zwischen Teilnehmern der Angebotsseite (bspw. IT-Dienstleister) und Nachfrageseite (bspw. andere Unternehmensabteilungen) integriert betrachten zu können, bietet es sich an, die Leistungserstellung und das Leistungsangebot einer IT-Abteilung als eigenständiges Geschäftsmodell aufzufassen. Zur (semi-)formalen und/oder grafischen Beschreibung von Geschäftsmodellen haben sich verschiedene Repräsentationssprachen etabliert.
Ziel der Arbeit ist es, die typischen Merkmale des Geschäftsmodells einer beispielhaften IT-Abteilung herauszustellen und mithilfe der UML-basierten Eriksson-Penker Business Extensions zu visualisieren und zu beschreiben.

Startliteratur:Heinrich, L. J. (2011): Informationsmanagement. Oldenbourg, München.
Kargl, H.; Kütz, M. (2007): IV-Controlling. Oldenbourg, München.
Erikson, H. E.; Penker, M. (2000): Business modeling with UML. Wiley, New York.
http://www.imamu.edu.sa/DContent/IT_Topics/Business%20Modeling%20with%20UML.pdf
Vorkenntnisse:-
Thema 14:Visualisierung des Geschäftsmodells einer IT-Abteilung mit der Business Model Ontology
Betreuer:Jörg Honnacker
Inhalt:

Unternehmen verstehen ihre IT-Abteilungen heutzutage oftmals nicht mehr nur als reine Vorkostenstellen, die zur Unterstützung von Kernprozessen dienen. Vielmehr haben IT-Abteilungen mit ihrem anwachsenden, vielfältigen Leistungsspektrum zunehmend entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg, indem sie nicht nur unterstützen, sondern (Geschäfts- oder Prozess-) Innovationen erst ermöglichen. Zudem werden einige IT-Dienstleistungen an professionelle, spezialisierte Dienstleister ausgelagert, um Kostenersparnisse und/oder Wettbewerbsvorteile realisieren und den Fokus auf Kernkompetenzen richten zu können.
Sowohl die wachsende Bedeutung der IT-Dienstleistungen als auch deren zunehmende Verlagerung auf externe Anbieter erfordern ein umfassendes Verständnis der Rolle von IT-Abteilungen in einer sich dynamisch ändernden Umwelt. Um hierbei die vielschichtigen Aspekte von der übergeordneten IT-Strategie bis hin zu den komplexen Wechselbeziehungen zwischen Teilnehmern der Angebotsseite (bspw. IT-Dienstleister) und Nachfrageseite (bspw. andere Unternehmensabteilungen) integriert betrachten zu können, bietet es sich an, die Leistungserstellung und das Leistungsangebot einer IT-Abteilung als eigenständiges Geschäftsmodell aufzufassen. Zur (semi-)formalen und/oder grafischen Beschreibung von Geschäftsmodellen haben sich verschiedene Repräsentationssprachen etabliert.
Ziel der Arbeit ist es, die typischen Merkmale des Geschäftsmodells einer beispielhaften IT-Abteilung herauszustellen und mithilfe der Business Model Ontology zu visualisieren und zu beschreiben.

Startliteratur:Heinrich, L. J. (2011): Informationsmanagement. Oldenbourg, München.
Kargl, H.; Kütz, M. (2007): IV-Controlling. Oldenbourg, München.
Osterwalder, A. (2004): The business model ontology: A proposition in a design science approach. PhD Thesis, University of Lausanne.
Osterwalder, A.; Pigneur, Y.; Tucci, C. L. (2005): Clarifying business models: Origins, present, and future of the concept. Communications of the AIS 15: pp. 2-40.
Vorkenntnisse:-