Ringvorlesung Mensch–Maschine. Diskurse und Konzepte in Wirtschafts- und Kulturwissenschaften
Wie verändert sich das Bild vom Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft durch neue Technologien und Digitalisierung? Die interdisziplinäre Ringvorlesung wird vielfältige Antworten präsentieren und ein Forum für gemeinsame Diskussionen bieten.
Sabine Bacouël-Jentjens, Paris | Wirtschaftswissenschaften: Die Integration von Künstler*innen in die Wissenschaft ist nicht neu, verdankt die Medizin doch ihre anatomischen Einblicke den zahlreichen Abbildungen von Künstler*innen. Man bedenke auch da Vincis zahlreiche technische Skizzen. Vom Mensch geschaffene Kunst wurde bisher gemeinhin nicht nur als Vehikel der Ästhetik, sondern auch als Stimulator oder Initiator von Innovationen angesehen. Und obwohl mittlerweile die KI sich des Bereiches der künstlerischen Kreativität bemächtigt, lassen sich in der Managementliteratur zunehmend Aufrufe nach mehr künstlerischen Mitarbeitendenaktivitäten in Unternehmen lesen. Die Vorlesung möchte diskutieren, inwiefern die Kunst Mensch und Maschine miteinander verbindet, und zwar anhand von Beispielen aus der Vergangenheit und Diskussionen zur (Un-)Fähigkeit von KI, den Menschen als Kunstschaffenden zu ersetzen.
Details zur Ringvorlesung „Mensch-Maschine. Diskurse und Konzepte in Wirtschafts- und Kulturwissenschaften“ finden Sie unter: go.upb.de/mensch-maschine. Die Vorträge finden immer mittwochs von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr am Campus der Universität, Gebäude O, Hörsaal O1 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, ohne Anmeldung teilzunehmen. Die Vorlesungen können online verfolgt werden, nach vorheriger Anmeldung per E-Mail bei Martin Schneider (martin.schneider(at)upb(dot)de).