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„Individuelle Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen Grundbildung“

Der Übergang von allgemein bildenden in berufliche Schulen und weiter in Ausbildung und Beschäftigung und die berufliche Integration junger Erwachsener mit Migrationshintergrund gelingen in der Regel nur schwer. Zudem manifestieren sich individuelle Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung zunehmend sowohl als Notwendigkeit als auch als Herausforderung für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen. Insbesondere zur Gestaltung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung sowie zur Integration junger Erwachsener mit Migrationshintergrund weisen diese Ansätze hohe Potenziale auf.
Im Projekt werden diese Problembereiche als Herausforderungen aufgegriffen. Es gliedert sich in drei Arbeitsbereiche: dem Übergang von „Schule zu Berufskollegs“ (I), „Praxisphasen als Erfahrungs- und Entwicklungsraum“ (II) und dem „Übergang in die Berufsausbildung und Arbeit“ (III), gliedern.
 Im Vordergrund der Transferproblematik von Schule zu Berufskolleg (I) steht die Erschließung und Analyse von Kompetenzen und Lebenswelten der Jugendlichen sowie die darauf rekurrierende Gestaltung von Fördermaßnahmen. Die zweite Projektphase (II) dient dem Aufbau eines individuellen Begleitsystems für Praxisphasen, welches individuelle Handlungsformen in vernetzen multikulturellen Lebenswelten eröffnen soll. InLab hat sich zudem die Aufgabe gestellt, den Jugendlichen im Übergang zu Berufsausbildung und Arbeit (III) eine systematische Begleitung über Netzwerke und Beratungen zu bieten.
Im Fokus der Projekttriade steht die Profilaufgabe der Kompetenzdiagnose und deren Überführung in individuelle Förder- und Entwicklungskonzepte. Die Basis für individuelle berufliche Entwicklungsprozesse ist die Bewältigung multikulturell geprägter Lebens- und Arbeitssituationen.

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